Sorgen um Kredite belasten US-Börsen - Ölpreis steigt

Im Geschäftsverlauf pendelte der Dow-Jones-Index der Standardwerte zwischen einem Hoch von 12 665 und einem Tief von 12 575 Zählern. Er verliess den Handel um 0,23 Prozent im Minus bei 12 637 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,12 Prozent auf 1448 Zähler nach. Der Technologie-Index Nasdaq verlor 0,07 Prozent auf 2488 Punkte.

US-Rohöl wurde 1,80 Dollar teurer zu 59,50 Dollar je Barrel gehandelt.

Nach dem Ölpreis-Plus griffen die Anleger vor allem bei Exxon Mobil und Chevron zu, die gegen Handelsschluss zu den grössten Gewinnern im S&P gehörten. Exxon-Papiere stiegen 0,9 Prozent auf 75,46 Dollar, Chevron gewannen 1,52 Prozent auf 73,75 Dollar.

Europas grösste Bank HSBC hatte davor gewarnt, dass faule Kredite in ihrem US-Geschäft die Bilanz schmälern könnten. Die in New York notierten HSBC-Aktien verloren 2,5 Prozent auf knapp 90 Dollar.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,6 Milliarden Aktien den Besitzer, 1583 Werte legten zu, 1726 gaben nach und 150 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund zwei Milliarden Aktien 1485 Titel im Plus, 1540 im Minus und 137 unverändert.

Die zehnjährigen Staatsanleihen legten im späten Handel auf 99-04/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 4,7359 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gewannen auf 94-22/32 Zähler. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,8427 Prozent.

(fest/sda)