Fachhochschulen auf dem Weg in die Hochschullandschaft 2008

publiziert: Dienstag, 12. Jul 2005 / 09:32 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Jul 2005 / 11:29 Uhr

Die Schweizer Fachhochschulen bewegen sich dynamisch in Richtung "Hochschullandschaft 2008". Ihre Weiterentwicklung der letzten Jahre ist positiv zu beurteilen, notwendig sind aber noch Anstrengungen in den Bereichen Führung und Portfolio-Bereinigung. Diese Bilanz zog die Eidgenössische Fachhochschulkommission EFHK heute vor den Medien.

Der Wissenstransfer ist ein zentrales Element in der Hochschullandschaft 2008.
Der Wissenstransfer ist ein zentrales Element in der Hochschullandschaft 2008.
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Die Eidgenössische Fachhochschulkommission EFHK ist die beratende Stimme des Bundesrats für Genehmigung und Weiterentwicklung der Schweizer Fachhochschulen. Mit Projekten zur Qualitätssicherung im Bologna-Prozess und zur Portfoliobereinigung begleitet und unterstützt die EFHK die Fachhochschulen bei der Integration in die Hochschullandschaft Schweiz. Die laufenden Projekte haben Vertreter der EFHK heute an einem Mediengespräch vorgestellt.

Umsetzung der Bologna-Reform im Zeitplan

Grösstes Reformvorhaben seit Abschluss der Aufbauphase der Schweizer Fachhochschulen ist die Bologna-Reform, deren Umsetzung weit fortgeschritten ist. Die EFHK leistet mit der "Konzeptevaluation der Bachelor-Studiengänge" seit 2004 ein wichtiges Unterstützungsangebot zur Qualitätssicherung im Bologna-Prozess. Die Evaluation überprüft flächendeckend, inwieweit Standards der Bologna-Reform eingehalten werden. Rund 140 Bachelor-Konzepte wurden seither von Experten beurteilt. Die Auswertung zeigt einen guten Vorbereitungsstand der Schweizer Fachhochschulen auf die Einführung des Bachelor-Master- Systems im kommenden Herbst. "Die Fachhochschulen sind auf gutem Wege, aber noch nicht am Ziel", bilanziert Projektleiter Dieter Euler von der Universität St. Gallen. Dank der Konzeptevalution verfügen Schulverantwortliche, Träger und Politik nun über wertvolle Rückmeldungen für die weitere Entwicklung der Studiengänge. Federführend für die Umsetzung sind die Konferenz der Fachhochschulen und der Fachhochschulrat der EDK. In einem nächsten Schritt ist die Planung der Fachhochschul-Master ohne Verzögerung anzugehen.

Fachliche Allianzen zur Steigerung der Effizienz

Die Eidgenössische Fachhochschulkommission begleitet die Integration der Fachhochschulen in die Hochschullandschaft Schweiz. Wichtige Vorarbeiten dazu leistet sie mit dem so genannten "bld"-Projekt. Es untersucht im Auftrag des Bundesrats Varianten der Schwerpunktbildung der Fachhochschulen in den Bereichen Bau, Life Sciences/Chemie und Design. Bis Ende 2005 erhalten die Träger der Fachhochschulen detaillierte Empfehlungen zur gesamtschweizerisch angelegten Portfolio-Optimierung in diesen Bereichen, die auch die Universitäten und ETH einbezieht. "Fachliche Allianzen der Hochschulen können am besten zur Effizienz des Systems beitragen", betont Stephan Bieri, Präsident der EFHK.

Vielversprechende Hochschullandschaft 2008

Den übergeordneten Rahmen für die laufenden Aktivitäten der EFHK bildet die Hochschullandschaft 2008, die die strukturelle Gleichbehandlung aller Hochschulen bringen soll. Aus Sicht der EFHK erweist sich der "Spagat zwischen regionaler, praxisbezogener Verankerung und internationalem Wettbewerb" als förderlich für Exzellenz und Weiterentwicklung der Schweizer Fachhochschulen.

(ots)

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