venture kick: wieder zwei mal 130'000 Franken

InSphero hat ein neuartiges Verfahren entwickelt zur Herstelllung von Mikrogeweben, welche echtem Körpergewebe sehr nahe kommen. Dank der Innovation von inSphero werden klinische Medikamententests verlässlicher und günsiger. inSphero ist das 12. Startup, das es seit dem Start von venture kick vor zwei Jahren geschafft hat, sich den ganzen Betrag von 130’00 Franken zu sichern.

labseed: Keine Ablagerungen mehr
Zusammen mit inSphero wurde auch das Lausanner EPFL-Spin-off labseed SA in die Galerie der Erfolgreichen aufgenommen. labseed hat eine Methode entwickelt, mit der sich Ablagerungen auf chirurgischen Implantaten auf einfache Weise verhindern bzw. entfernen lassen.

Von venturelab zu venture kick
Sowohl inSphero wie labseed haben auf ihrem Weg zum Erfolg bei venture kick Ausbildungsmodule von venturelab, dem nationalen Programm der Förderagentur für Innovation KTI, absolviert: Von der Basisausbildung in Unternehmertum zur Erstfinanzierung des Ungternehmens - so greifen Förderinstrumente ineinander!

Das kickers camp - eine «echte Herausforderung»
Und beide haben das kickers camp, in dem die Bewerber/innen zwischen den Präsentationen zusätzlich geschult werden, als ausserordentlich hilfreich erlebt: «Ohne das kickers camp wären wir nicht so weit wie wir heute sind», ist sich Wolfgang Moritz, Mitgründer von inSphero sicher. Und Giorgio Pietramaggiore von ladbseed schwärmt von einem «real challenge for Scientifics like us!»

Bereits 2.9 Millionen Franken ausbezahlt
Die private Gründungsinitiative venture kick wird von der ERNST GÖHNER, der GEBERT RUEF und der OPO-Stiftung finanziert In den ersten zwei Jahren sind nicht weniger als 2,91 Millionen ausbezahlt worden. venture kick will die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten und Hochschulen massiv steigern und so dazu beitragen, möglichst viele Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte umzusetzen.

Bei venture kick jederzeit einsteigen
Die Bewerbung (www.venturekick.ch) ist jederzeit möglich. Bei der ersten Phase (venture pitch) erhalten jeweils acht Projekte aus Universitäten und Hochschulen die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Die vier Gewinner erhalten je 10'000 Franken und qualiizieren sich für die zweite Runde (venture case). Dort geht es um 20'000 Franken, die wiederum an die «bessere Hälfte» der Projektteams gehen. Im abschliessenden venture kick sind dann die letzten 100'000 Franken zu gewinnen.

Gründung - die einzige Bedingung für 130'000 Franken
Die Beiträge werden ohne Bedingungen ausgerichtet. Innerhalb des Präsentationsprozesses über drei Runden (zwischen neun und zwölf Monate) muss jedoch die Firma gegründet werden: die 100'000 fliessen nur auf ein Firmenkonto. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/innen mit einem direkten Konnex zu einer schweizeirischen Hochschule (FH, Uni, ETH), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben.

(venturelab)