Wirtschaftsflaute erschwert Lohnverhandlungen

publiziert: Donnerstag, 25. Mrz 2004 / 15:31 Uhr

Bern - Die Forderung nach mehr Lohn stösst in wirtschaftlich angespannten Zeiten bei den Arbeitgebern vorwiegend auf taube Ohren. Die meisten Gewerkschaften wollten Lohnerhöhungen von 2 bis 3 Prozent aushandeln. Dieses Ziel wurde nur selten erreicht.

Wirtschaftsunternehmen erhöhen nie freiwillig den Lohn.
Wirtschaftsunternehmen erhöhen nie freiwillig den Lohn.
Die Rahmenbedingungen für die Lohnverhandlungen 2003/04 seien schlecht gewesen, schreibt der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) in einer Dokumentation. Vor allem wegen der Wirtschaftsflaute gingen die Gewerkschaften im Vergleich zu den Vorjahren verbal moderat in die Verhandlungen.

Statt 2 bis 3 Prozent wurden gemäss Schätzungen Lohnerhöhungen von durchschnittlich 0,9 Prozent vereinbart. Ein Teil der SGB-Gewerkschaften liege klar höher, betont der SGB.

Der in vielen Fällen erreichte Lohnzuwachs wirke aber insofern trügerisch, als die wiederum gestiegenen Krankenkassenprämien und die Beiträge an die berufliche Vorsorge in der mittleren Jahresteuerung von 0,6 Prozent nicht enthalten seien.

Es gibt laut SGB noch einiges zu tun: Der Teuerungsausgleich sei noch nicht selbstverständlich. Auch die Individualisierung der Lohnabschlüsse müsse abgebremst werden. Aber ausser bei Novartis, wo die Lohnverhandlungen scheiterten, seien für 2003/04 keine markanten Rückschläge zu verzeichnen.

Im Baugewerbe steht die vorzeitige Pensionierung im Mittelpunkt, womit der SGB eine gewisse Zurückhaltung bei den Lohnverhandlungen erklärte. In metallgewerblichen Bereichen wurden Erhöhungen der Mindestlöhne durchgesetzt, nicht aber der Ausgleich der Teuerung. Die Gewerkschaften wollen generell Löhne unter 3000 Fr. verhindern.

Unterschiedliches erreichten die Gewerkschaften bei den Detailhändlern. Bei Coop steigt die Lohnsumme für individuelle Erhöhungen um 1,5 Prozent. Bei Migros beträgt das Plus je nach Unternehmung 1,25 bis 1,75 Prozent. Davon sind in der Regel 0,5 Prozent für generelle Erhöhungen bestimmt.

Die Banken UBS und Credit Suisse gewähren je 1 Prozent für individuelle Erhöhungen.

(fest/sda)

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