Arbeitskonflikt bei der Aare-Wäscherei:

Streik bei der Aare-Wäscherei beendet

publiziert: Freitag, 5. Mai 2000 / 17:35 Uhr / aktualisiert: Samstag, 6. Mai 2000 / 11:35 Uhr

Rheinfelden AG - Der Streik in der Aare-Wäscherei in Rheinfelden AG ist am Freitag beendet worden. Nach dem Einlenken der Geschäftsleitung auf die Forderungen der Gewerkschaft wurde die Arbeit wieder aufgenommen.

Die Streikenden haben laut der Gewerkschaft GBI «einen Sieg auf der ganzen Linie» erreicht. Die Geschäftsleitung der Aare AG sei vollumfänglich auf die Forderungen eingetreten, erklärte GBI- Sekretär Jost Arnet nach dem Streikabbruch kurz vor 12.00 Uhr.
Die fristlose Kündigung gegen einen Vertrauensmann der Gewerkschaft sei zurückgezogen worden. Er werde weiter im Betrieb in Rheinfelden beschäfigt. Zudem habe sich die Geschäftsleitung bereit erklärt, die Lohnverhandlungen in den nächsten Tagen wieder aufzunehmen.

Vermittlung durch Schlichtungsstelle
In den Arbeitskonflikt eingeschaltet hatte sich am Freitagmorgen auch die Aargauer Regierung. Sie beauftragte den Präsidenten der kantonalen Schlichtungsstelle, Hermann Engler, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln.
Der Vorsteher des Kantonalen Industrie-, Gewerbe- und Arbeitsamtes (Kiga) machte sein Verhandlungsmandat jedoch davon abhängig, dass die Geschäftsleitung der Aare AG den fristlos entlassenen Vertrauensmann der GBI wieder einstellt.
Um die verfahrene Situation zu überwinden und im Interesse der Arbeitsplatzerhaltung habe die Unternehmensleitung der Forderung der Schlichtungstelle zugestimmt, teilte die Aare AG in einem Communiqué mit. Noch am Donnerstagabend war die Wiedereintellung kategorisch abgelehnt worden.

Mindestens 3000 Franken Lohn
Die Aare-Wäscherei war seit Donnerstagmorgen um 4.00 Uhr bestreikt worden. An der Kampfmassnahme beteiligt hatte sich rund die Hälfte der 90 Angestellten. Nach der erfolgreichen Steikaktion gehe die Gewerkschaft gestärkt in die kommende Lohnverhandlung mit der Geschäftsleitung, zeigte sich GBI-Sekretär Jost Arnet erleichtert.
Der Arbeitskonflikt in der Aare-Wäscherei schwelte seit mehreren Wochen. Offen ausgebrochen war er, nachdem Angestellte in den Medien ihre «Hungerlöhne» zwischen 2100 und 2500 Fr. angeprangert hatten. Die Gewerkschaft GBI verlangt einen Mindestlohn von 3000 Franken.

(ba/sda)

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