Seniorenarbeit gegen Fachkräftemangel
Zürich - Schweizer Unternehmen klagen bereits heute über Fachkräftemangel. Verschärfen wird sich dieser durch die Masseneinwanderungsinitiative und weil die Babyboomer-Jahrgänge ins Rentenalter kommen. Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse setzt daher stärker auf ältere Mitarbeiter.
Mit den älteren Mitarbeitern bleibt ausserdem wertvolles Know-how im Unternehmen. Und die immer zahlreicher werdenden älteren Kunden schätzen es, wenn sie von Gleichaltrigen beraten werden.
Kreative und flexible Modelle gefragt
Doch damit ältere Arbeitnehmer bereit sind, länger zu arbeiten, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Laut einer Umfrage würden 57 Prozent der Mitarbeiter über 60 Jahre über das Rentenalter hinaus arbeiten, wenn die Bedingungen stimmen. Gewünscht sei mehr Zeitsouveränität und weniger Produktionsdruck, schreibt Avenir Suisse.
Gefragt seien kreative, individualisierte Lösungen, beispielsweise bei Teilzeitmodellen. Zeitliche Flexibilität sei nicht nur während des Tages oder der Woche denk- und wünschbar, sondern könne sich über einzelne Projekte oder Produktionsengpässe erstrecken.
«Seniorenjobs» sind nicht nur für gut ausgebildete Topkader mit akademischer Ausbildung möglich, wie Cosandey betonte. So könnten beispielsweise ältere Arbeitnehmer in Bäckereien punktuell im Weihnachtsgeschäft oder vor Ostern eingesetzt werden. Statt neue Mitarbeitende für wenige Einsätze auszubilden, könnte man bei der Instandhaltung älterer IT-Systeme oder Werkzeugmaschinen das Know-how der Senioren nutzen.
Keine Schutzmassnahmen für Senioren
Kritisch sieht Avenir Suisse Schutzregelungen für ältere Mitarbeiter. Längere Kündigungsfristen für Senioren oder ein Recht auf Arbeit würden zwar denjenigen helfen, die bereits eine Stelle haben. Gleichzeitig würde dadurch die Anstellung neuer, älterer Mitarbeiter erschwert und die Problematik der Langzeitarbeitslosigkeit verschärft.
Neben flexiblen Lösungen trage auch eine altersneutrale Personalpolitik zur Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeiter bei. Die Vorstellung eines mit dem Alter steigenden Lohns sei immer weniger zeitgemäss, schreibt Avenir Suisse. Regelungen, die die Lohnkosten älterer Mitarbeiter verteuern, förderten die Verdrängung vom Arbeitsmarkt.
Politik muss Rahmenbedingungen schaffen
Schliesslich ist auch die Politik gefragt. Diese müsse die notwendigen Rahmenbedingungen für einen flexiblen Übertritte in Rente und Anreize für einen längeren Verbleib im Arbeitsprozess schaffen.
Signalwirkung habe eine Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters. Der Befürchtung, dass es dadurch lediglich mehr ältere Arbeitslose geben würde, widerspricht Avenir Suisse. Die Wirtschaft würde zusätzliche Personalressourcen aufnehmen und ausserdem würde die Finanzierung der Altersvorsorge verstärkt.
(bg/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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