Schweizer sind «Chrampfer»

publiziert: Donnerstag, 29. Mrz 2007 / 14:04 Uhr

Bern - «Chrampfen» heisst die Devise: 2005 sind in der Schweiz erstmals über 7 Milliarden Arbeitsstunden geleistet worden, 0,4 Prozent mehr als 2004. Pro Vollzeitstelle macht das abzüglich Absenzen und mit Überstunden 41 Stunden und 57 Minuten pro Woche.

Am meisten Überstunden leistete das Kredit- und Versicherungsgewerbe.
Am meisten Überstunden leistete das Kredit- und Versicherungsgewerbe.
Damit arbeitete die Erwerbsbevölkerung eine Minute länger als im Jahr 2000.

Die Normalarbeitszeit betrug 42 Stunden 20 Minuten, ein Rückgang um 8 Minuten seit 2000, wie das Bundesamt für Statistik in der Arbeitsvolumenstatistik mitteilt.

Mehr Absenzen

Die Zahl der Arbeitsstunden nahm 2005 weniger stark zu als die der Stellen, die um 1,2 Prozent zulegte. Das BFS begründet dies mit der tieferen Anzahl der Normalarbeitswochen wegen des Schaltjahrs 2004. Diese sank von 47,2 auf 47. Gleichzeitig nahmen die Absenzen um 1,9 Prozent auf 265 Millionen Stunden zu.

Die Ausfälle sind zu 77 Prozent auf Krankheit zurückzuführen. An zweiter Stelle folgen mit einem Anteil von 11 Prozent Militär-, Zivildienst und Zivilschutz. 13 Millionen Stunden oder 5 Prozent der Absenzen gehen auf den Mutterschaftsurlaub zurück.

2005 erbrachten die ausländischen Erwerbstätigen rund 1,9 Milliarden Arbeitsstunden, also etwas mehr als einen Viertel (26,7 %) der Gesamtleistung. Das entspricht einer Zunahme um 2,4 Prozent seit 2004. Die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden der Schweizer Erwerbstätigen stagnierten.

Variierende Überstunden

An Überzeit fielen 176 Millionen Stunden an, gleich viele wie 2004. Das entspricht 51 Stunden pro durchschnittlicher Vollzeitstelle. Die Überstunden variierten nach Wirtschaftszweig erheblich.

Am meisten Überstunden leistete mit 97 pro Stelle das Kredit- und Versicherungsgewerbe. Das sind dreimal mehr als die Sparte «Gesundheits- und Sozialwesen», die mit 29 Stunden das Schlusslicht bildet. Diese Überstunden hätten für 90 000 Vollzeitstellen gereicht.

Am längsten arbeiteten auch 2005 die Beschäftigten des Primärsektors (Landwirtschaft, Forstwesen, Fischerei) mit 45 Stunden 31 Minuten in der Woche.

(bert/sda)

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