Schweizer Hotellerie mit 10 Prozent mehr Logiernächten

Wie das Bundesamt für Statistik mitteilte, geht die Zunahme von 172'000 Übernachtungen sowohl auf das Konto der Schweizer Gäste (8 Prozent) als auch der ausländischen Besucher (12 Prozent). Damit ist die inländische Nachfrage stärker gestiegen als in den Vormonaten.

Gäste aus dem europäischen Ausland sorgten für eine Zunahme von 10 Prozent, aus Amerika kamen 12 Prozent mehr Gäste und Asiaten verbrachten sogar 28 Prozent mehr Übernachtungen in Schweizer Hotels.

Vor allem Deutsche und Amerikaner

Zu den wichtigsten Herkunftländern zählen Deutschland mit 237'532 Logiernächten (6,5 Prozent) und die USA mit rund 81'000 Übernachtungen (9,5 Prozent). Aber auch Touristen aus Frankreich und dem Vereinigten Königreich sorgten mit rund 80'000 Logiernächten im November für gut belegte Betten.

Die grösste Zuwachsrate von 73,8 Prozent verdankt die Schweizer Hotellerie den Gästen aus den Golf-Staaten.

Am besten besucht wurden im November, wie bereits im Vorjahr, die Region Zürich. Die Zahl der Logiernächte stieg um 7,3 Prozent auf 473'000 Einheiten. Die stärkste Zunahme verzeichnet Genf mit rund 44'000 Logiernächten mehr (21,6 Prozent), gefolgt vom Berner Oberland (18,5 Prozent) und Graubünden (17,2 Prozent).

Unter dem Strich zeigt die Beherbergungsstatistik nach den ersten elf Monaten 33,8 Mio. Logiernächte. Im Vergleich zur gleichen Vorjahrsperiode entspricht dies einem Plus von 3,9 Prozent.

(tri/sda)