Dollar-Kurs stürzt auf unter 97 Rappen

publiziert: Dienstag, 5. Okt 2010 / 16:54 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 5. Okt 2010 / 17:21 Uhr

Zürich - Der Wert der seit Wochen schwächelnden US-Währung gegenüber dem Franken ist am Dienstag auf den tiefsten Stand seit März 2008 gefallen: Am Nachmittag stand der Dollar bei 0,9686 Franken, nachdem er am Vortag bei 0,9710 Franken geschlossen hatte.

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Nach Ansicht von Analysten der ZKB geht die Schwäche des Dollars vor allem auf die Entwicklung in der Eurozone zurück: Die Abschwächung der Konjunktur in Europa ist nicht so stark wie befürchtet.

Dies feiere nun der Markt, was auch den Franken gegenüber dem Dollar stärker mache.

Die US-Konjunktur dürfte sich nach Ansicht vieler Beobachter in nächster Zukunft weniger gut entwickeln als die Wirtschaft in Europa. Nach Angaben von Händlern trat zudem eine US-Investmentbank als Franken-Käufer im Markt auf, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.

Euro und Yen legen zu

Der Dollar verlor auch gegenüber dem Yen an Wert. Nach der Ankündigung der Bank von Japan, den Leitzins faktisch auf Null zu setzen, kämpft die US-Währung mit einer neuen Schwemme billigen japanischen Geldes in den Märkten.

Die europäischen Wirtschaftsdaten haben den Euro auch gegenüber dem Franken gestärkt: Am Nachmittag bewegte sich der Kurs der Gemeinschaftswährung bei 1,3374 Franken, nachdem er in den frühen Morgenstunden beim bisheriges Tagestief von 1,3264 Fr. gelegen hatte.

(ht/sda)

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Chinesisch lernen
In der Zwischenzeit kann man zuschauen wie sich China und Indien ganz Afrika und dessen Rohstoffe unter den Nagel reissen. Zukünftig können wir die Rohstoffe dann auch nur noch dort beziehen. Hier ist mittlerweile alles chinesisch. Autos, Kleider, Bagger, Werkzeuge, etc. etc. Afrika wird gerade wieder kolonialisiert.

Europa glänzt durch Abwesenheit, Ignoranz und tendenziöse Presse. Wie sagte mir ein Arbeiter kürzlich:

"Was reden die immer von Menschenrechten? Ich brauche einen Job und Lohn!"

Also, neben den Dollars wandert auch das meiste Gold zur Zeit nach China.
Ja gut!
Ich denke auch das die Schweiz, wie meistens, gut durch die Krise gekommen ist. Einerseits durch unsere stabile Wirtschaft, dank der Nationalbank und, dass darf man nicht vergessen, durch die massiven Konjukturprogramme der anderen Länder. Denen sie jetzt unter anderem diese gewaltigen Staatsdefizite zu verdanken haben. Teilweise wurden ganze Wirtschaftsbereiche quasi verstaatlicht. Jetzt geht es bei einigen Ländern ums nackte Überleben und was machen sie, sie werfen die Druckmaschinen an.

Ich denke Ihr Szenario ist leider ziemlich realistisch. Was aber ein Kolabieren der Währungssysteme zur Folge hätte.... Daran darf man kaum denken.
Antwort 2
Ich hatte ja den Katastrophenfall beschrieben. Die allgemeine Verschuldung und Inflation ist zu hoch, die Wirtschaft kollabiert erneut. Einzige Lösung ist Zähler auf Null und alles Umkrempeln. Der CHF würde dann in ein neues Umfeld gestellt.

Noch eine Bemerkung, im Vergleich zu dem Mist den andere Nationalbanken bauen, hat die Schweiz immer noch eine der besten der Welt. Die Krise wurde jedenfalls sehr gut gehandelt. Das internationale Problem liegt vor allem darin, dass die USA keine eigentliche Nationalbank sondern ihre privaten Federal Reserve Banken hat. Privat. Der Notenbankchef ist nie unabhängig und vertritt die Interessen von einigen wenigen.
Das Gefühl habe ich auch
Darum frage ich ja. Ich denke das die Finanzmärkte einem Glücksspiel gleichen. Und dieses Glücksspiel laufern auf Kosten ganzer Volkswirtschaften. Darum reagieren viele Staaten völlig panisch.
Antwort
Was den Dollar oder EURO Kurs anbelangt, könnte man geradesogut Elisabeth Tessier anfragen wie es sich entwickeln wird. Die sogenannten Wirtschaftsexperten wissen es auch nicht besser.

Man sieht es ja an der schon fast verzweifelt anmutenden Aktionen der SNB wie gut unsere Bänker die Lage einschätzen können.
Frage
Wenn das was Sie prognostizieren passieren würde, würde der Franken ja immer steigen und steigen. Irgendwann würde die NB die Druckmaschinen starten, sonst würde ja die gesammte Exportindustrie in der Schweiz zusammen brechen. Sehe ich das falsch? Sie ist ja schon kurz davor.
Prognose
Tja, der Grund dafür liegt im Vertrauensverlust gegenüber Regierungen. Gold unterliegt keiner Notenpresse und der daraus entstehenden Inflation. Berechnet man die Inflationszahlen in einigen Ländern richtig, nicht so wie das die Staaten vorlügen, dann ist klar warum so viele in Gold investieren. Das war schon Zahlungsmittel in der Antike. Papier ist nur noch Papier. Was die Währungen betrifft, so war früher alles besser. Die Staaten mussten ihre Geldmengen mit Gold absichern. Heute darf fröhlich gedruckt und bei der Inflation beschissen werden.

Wäre der Öl - und Goldpreis nicht zwingend an den Dollar gekoppelt, wären die USA schon so pleite und erledigt dass wir den 3. Weltkrieg hätten. Was sie da noch nicht kontrollieren, kontrollieren sie über die Warenterminbörse. Wenn also China aufmuckt, steigt der Reispreis. Der ganze Dollar wird also eigentlich durch Erpressung eines Kriegsgewinnlers gestützt. Wenn man also die Axe des Bösen anders definiert und als Grundlage 1 Milliarde Menschen die hungern nimmt. Dann verläuft die Axe des Bösen zwischen New York, Washington und Chicago.

Bei uns wird über Gehälter, Boni und Steuern gestritten. Eine Diskussion über Ethik und Moral. Die wahre Diskussion über Ethik und Moral um den wahren Skandal findet jedoch nicht statt. Der Handel mit Nahrungsmitteln durch Spekulanten an der Warenterminbörse. Dieser trifft die Ärmsten dieser Welt und er trifft sie mit dem Tod. Diese Spekulation auf Grundnahrungsmittel gehört endlich verboten.

Gold hat bei uns immer noch etwas Mystisches, aber eigentlich ist es nur eine andere Währung. Man stellt Drittpersonen Gold als Kredit zur Verfügung und erhält es mit Zins in Form von Gold wieder zurück. Ohne Papiergeld. Vor allem China hat so viel Dollar das es nicht weiss wohin damit und wie das Risiko minimieren. Wie Sie schreiben ist die Koppelung eine Art. Zusätzlich investieren sie in Gold, Infrastruktur und Rohstoffen um mehr aus dem Dollar zu kommen.

Zur Zeit ist China dabei Afrika zu kaufen während Europa alles verschläft. Zukünftig können wir neben Industrie- und Elektronikprodukten auch unsere Rohstoffe bei den Chinesen kaufen. Amerika ist erledigt. Die neue Weltmacht ist China. Daran können wir uns schon mal gewöhnen.

Ich habe hier schon eine schlimmere Prognose gestellt. Wir werden nochmals einen Megacrash erhalten der für alle sehr übel sein wird. Es werden drei Hauptwährungen hervorgehen. Der Euro mit Russland, der "Super" Dollar mit Indien und China und Schweizer Franken als Fluchtwährung, Drehscheibe und weil wir noch Gold zur Deckung haben.

Nennt mich Spinner, aber ich hätte ein paar Goldvreneli für den Metzger bereit. Wir könnten sogar in der Zwischenzeit etwas von den Muslimen lernen. Die islamische, zinslose Finanzierung. Die Wurzel allen Übels in der westlichen Welt ist nämlich die "Versklavung" durch unser Zinssystem.
Wie war doch noch meine Aussage?
Liebe Eurokritiker?
der Dollar wird noch weiter sinken und der Euro steigen.
Das wird so lange der Fall sein bis China intervenieren wird. Und das wird dauern. Schliesslich haben sie ihre Währung mit dem Dollar gekoppelt.
Clever die Chinesen. Eine bessere Dollarabschierung gibt es nicht. Bye Bye Dollar.
Geld sollte in Umlauf gebracht und am besten rentabel vermehrt werden.
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