Credit Suisse Group bleibt auf Gewinnpfad

Die CSG habe im dritten Quartal Fortschritte erzielt, teilte die zweitgrösste Schweizer Bank mit. Die Credit Suisse Financial Services (CSFS) habe gute Resultate im Bankgeschäft erwirtschaftet. Auch der Versicherer Winterthur stehe deutlich besser da, als vor einem Jahr.

Dagegen zeigte sich Credit Suisse First Boston-Chef John Mack mit der Profitabilität seiner Einheit nicht zufrieden, obwohl man auch hier Fortschritte gemacht habe: Die CSFB sei nach wie daran, gewisse Probleme aus früheren Jahren aufzuarbeiten.

In den ersten neun Monaten 2003 erwirtschaftete die CSG einen Reingewinn von 4,043 Mrd. Franken, nachdem sie noch in der selben Vorjahresperiode einen Verlust von 2,359 Mrd. Fr. hatte hinnehmen müssen.

Geholfen haben die wieder anziehenden Finanzmärkte und der Stellenabbau. Seit Jahresanfang hat der Konzern die Zahl der Arbeitsplätze insgesamt um über 17 000 auf 61 332 gesenkt. In der Schweiz wurden 1642 Arbeitsplätze abgebaut. Der Geschäftsaufwand sank um 18 Prozent.

Mit seinen Zahlen lag der Finanzkonzern im Rahmen der Erwartungen von Analysten, die für das dritte Quartal einen Reingewinn zwischen 1,8 Mrd. und 2,3 Mrd. Fr. vorausgesagt hatten.

(fest/sda)