Arbeitslosigkeit im Euroraum

Beinahe ein Viertel der Spanier arbeitslos

publiziert: Freitag, 6. Jan 2012 / 12:09 Uhr
Bettler - 16,372 Millionen Menschen sind in der EU arbeitslos.
Bettler - 16,372 Millionen Menschen sind in der EU arbeitslos.

Luxemburg - Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat im November 2011 wie schon im Oktober bei 10,3 Prozent gelegen. Das teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg am Freitag mit.

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Im Vorjahresmonat hatte die Quote 9,6 Prozent betragen. Insgesamt sind in den Ländern, die den Euro nutzen, 16,372 Millionen Menschen ohne Beschäftigung.

Am niedrigsten ist die Arbeitslosigkeit in Österreich (4 Prozent) sowie Luxemburg und den Niederlanden (jeweils 4,9 Prozent), gefolgt von Deutschland mit 5,5 Prozent.

Die höchsten Werte haben Spanien (22,9 Prozent), Griechenland (18,8 Prozent im September) und Litauen (15,3 Prozent im dritten Quartal 2011).

Die Statistik gibt die «saisonbereinigte» Arbeitslosigkeit wieder. So sollen jahreszeitliche Schwankungen aus der Quote herausgerechnet werden. Im Winter ist die Arbeitslosigkeit in der Regel höher als im Sommer.

(dyn/sda)

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Humanitäre Katastrophe
Wir hatten so einiges in den Nuller Jahren was man als humanitäre Katastrophe bezeichnen kann.
Der Tsunami, Haiti, New Orleans, div. Erdbeben, Hungersnöte, Fluten usw.

Aber was nun auf uns zukommt ist wohl viel schlimmer einzustufen.

Ein Viertel einer ganzen Bevölkerung arbeitslos. Mitten in Europa!

Das muss man sich einfach mal genau überlegen und setzen lassen.

Dies ist keine Naturkatastrophe mit Toten und Trauer.
Dies ist ein lang anhaltendes Problem das in einer humanitären Katastrophe enden wird.

Schuld suchen bringt nichts mehr. Je nach dem kann man den Sozialisten oder den Rechtskonservativen Neoliberalen die Schuld geben. Es ist ein Zusammenspiel verschiedener Elemente, jeder hat dazu beigetragen.
Auch das Volk.

Was ist aber nun die Lösung, und vor allem wer ist dazu befähigt eventuelle Lösungen durchzusetzen?
Da genau liegt weiteres Potential für eine lang anhaltende Katastrophe. Europa (auch die USA z.B.) ist Zerfressen von politischen Grabenkämpfen zwischen Links und Rechts, verschiedenen Ideologien.
Ausserdem werden die Reichen immer reicher und mächtiger und der ganze Rest verkommt zu einem Einheitsbrei von "Mittelstand", den man dann irgendwann umbenennen wird in...sehen wir dann.

Wir werden bald eine grosse Welle von Spanier sehen, die zu uns in die Schweiz wollen. Warum sieht das jetzt wieder niemand vorraus in Bern?

Die unsägliche Personenfreizügigkeit wird uns den Wohlstand kosten, soviel steht fest.
Bisher haben wir vielleicht knapp davon profitiert.

Was bringt die Zukunft für uns in der Schweiz?
Geht man nach den Geschehnissen der letzten Tage muss man Schwarz sehen.
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    sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30
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