doch.
Die Abschaffung der Armee in der Hoffnung es werde nie mehr Krieg geben, seh ich auch als gefährlichen Selbstbetrug. Wie wir am aktuellen Beispiel in der Ukraine erkennen können.
Ein alter aber immer noch richtiger Spruch: In jedem Land hat's eine Armee. Entweder die eigene oder eine fremde.
Solange die Menschheit sich nicht auf gewaltfreie Verständigung geeinigt hat, bleibt der Spruch war.

Die Russen sehen die Grenze der Ukraine als Illusion, die man mit Gewalt jederzeit verändern darf.
Die Ukraine gibt es für einige der Grossrussen nicht wirklich.

Deshalb - Ja.
Truppen in die Ukraine zu schicken, um die Grenze zu sichern, wäre das Richtige.
Bis die Ukraine ihren korrupten Saustall aus Sovjetzeiten in Ordnung gebracht hat.

Dass die Amis und die EU sich in für mich ungebührlicher Art und Weise in die Interna der Schweiz einmischen, kann für das Verhalten Russlands keine Ausrede sein.

Nein Ich bin nicht Antirussisch.
Ich weiss, dass Putin mit seiner Dauerpropaganda, der niemand widersprechen darf, die Leute so weich geklopft hat, dass sie die berufsbedingte Paranoia des KGB Obersten übernommen haben.
Ein Prozess, der sich nach und nach abnutzen wird.
Allerdings braucht es dazu auch die klare Ansage aus dem Rest der Welt, dass man nicht länger bereit ist, die Resultate dieser paranoiden Weltsicht hinzunehmen.

Russland wird bedroht, sagt Putin, deshalb braucht es Krieg.
Hmm. Wohl eher so, dass Putin den Krieg braucht, um von internen Problemen abzulenken und an der Macht zu bleiben.