Thema:
In der Schweiz fehlen eine Viertelmillion Vollzeitstellen
Donnerstag, 31. Oktober 2013 02:35 Uhr
Spirale des Wahnsinns
Midas aus Dubai (3810 Kommentare seit Di, 04.11.2008)
Ich sehe das eben umfassend und habe dazu nicht ausführlich geschrieben. Grundsätzlich bin ich nämlich der Meinung dass in der Schweiz die Löhne nicht zu niedrig, sondern die Preise zu hoch sind. Alles ist zu teuer und die Kartelle müssen endlich gesprengt werden. Dazu keine zusätzlichen Abgaben und Steuern für Arme und die Mittelschicht.
Die Vignetten Erhöhung ist Pippifax. Was die Idioten in Bern planen ist weit schlimmer. 15 bis 30 Rappen auf's Benzin, Roadpricing, Zigis auf 11 Stutz und die MSWT hätte man auch am liebsten schon bei 10 bis 15 %. Was die da planen ist die Verarmung eines grossen Teils der Schweizer Bevölkerung. Bei dem was Bern in den nächsten Jahren ablocken will, reichen auch 4'000 im Monat nicht mehr. Diese Spirale kann nicht immer so weitergehen. Sie werden das Volk so quetschen bis hoffentlich in Bern Steine in die Fenster des Bundeshauses fliegen. Wie schon Dutti, nur heute ist man Terrorist. Der Tag wird kommen und ich, der noch nie an einer Demo war und keinen Hang zur Randale habe, würde selbst in meinem Alter mitmachen wenn ich die Chance hätte.
Ich gebe nichts auf TV und Zeitungen. Ich habe relativ viele Kontakte in der Schweiz. Im Bereich des Rohstoffhandel, Banken, Treuhänder und Venture Capital für neue Gesellschaften. Alle die ich kenne und das sind nicht Wenige, ALLE, haben die Schnauze voll von der gegenwärtigen Schweiz und den ewigen Vorstössen der Sozis dieses Land fertig zu machen. Man kann in diesen Bereichen in der Schweiz nicht mehr vernünftig was aufbauen oder arbeiten, ausser man ist ein mega-milliarden Multi. Natürlich hat Glencore keine Probleme, aber als Mittel- oder Neu-Unternehmen vergeht einem das Lachen über die Schweizer Gesetze und die Idioten bei den Banken. Wenn ich die Parkuhr in der Schweiz füttere könnte es schon Geldwäscherei sein, das liegt nämlich in der Willkür des Beamten.
Viele davon werden keine neuen Firmen hier gründen und einige planen bereits ihren Wegzug auf sicher. Von den besten Banken der Welt sind wir daran zum gestörtesten Bankensystem der Welt zu mutieren. Zudem bin ich zusätzlich an einer Firma beteiligt die Firmen im Ausland ansiedelt. Da kommen extrem Anfragen aus ganz Europa rein. 3000 in drei Jahren. Ich sitze also an der Quelle. Der Niedergang des Schweizer Finanzplatzes ist Teil meines Geschäftes, macht mich aber überhaupt nicht glücklich. Mir tut es unsäglich weh wie wenig Sorge die Schweizer zu Ihrem Land tragen. Wie wenig Sie es lieben und alles in Jahrzehnten erfolgreich Aufgebaute in 3 Jahren zerstören.
Meine beruflichen und privaten Erfahrungen decken sich also überhaupt nicht mit den Aussagen eines Wehrmuths oder Levrats. Auf diesem Weg wird es eng werden für die Schweiz. Ich habe auch noch keinen Ausländer getroffen der mir sagte die Schweiz sollte in die EU. Im Gegenteil. Alle warnen uns davor.
Die Leute sind blind, denn für die Geschäftswelt und Bankkunden hat die Schweizer Politik eines der kapitalsten Verbrechen begangen. Gegen die eigene Gesetze und die eigene Rechtssicherheit zu verstossen. Internationale Kunden anzulocken mit einer rechtssicheren Schweiz und dann die eigenen Gesetze brechen und das auch noch auf Jahre rückwirkend. So was vergisst der Markt nicht. Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen, der Schweizer Finanzplatz ist bald Geschichte. Singapore, Dubai, USA UK und Hong Kong sind nicht so dumm. Vor allem aber haben Sie keine blöden linken Gutmenschen vom Ponyhof die was zu sagen haben und der Feind im eigenen Land sind. Die SP kümmert sich primär um die Interessen von Ausländer und einer Ideologie für Europa, als um die Schweiz. Jeder SP-Wähler der das für die letzten zwei Jahre nicht zugibt, belügt sich selber.
Aber diesen wichtigen Punkt, der Bruch der Rechtssicherheit sehen unsere Politiker gar nicht. Der Schaden ist schon gemacht und die Linken wollen ihn noch verschlimmern. Statt uns um das Wohl unseres Landes zu kümmern, schreitet eine Seuche des Neids voran, die wir bis anhin nur von Deutschland kannten. Wir diskutieren die Einkommen des obersten Prozentes, welches mit privatem Geld bezahlt wird und AHV- und Steuereinnahmen bringt, während hinten die ganze Bude abfackelt. Die diskrete, zuverlässige und souveräne Schweiz ist Geschichte und der Name international ruiniert. EWS ist so tief im A**** der USA und der EU wie man nur sein kann und geht jeweils noch weiter als die OECD von uns verlangt.
Dank diesen Initiativen haben wir jetzt dann die einmalige Chance der Vorreiter des neuen, realen Sozialismus in Europa zu werden. Wo der Stadt über die Verwendung von privaten Gelder bestimmt.Abgehört wie in der ehemaligen DDR werden wir ja alle schon. Die Schweiz gilt im Ausland jetzt schon nicht mehr als zuverlässiger Partner. So gesehen wäre 1:12 nur ein weiterer Dolchstoss zur Ermordung eines einst wirtschaftlich erfolgreichen Staates.
Die USA und die EU sind zur Zeit sehr erfolgreich am Aufbau von Plutokratien. Die Frage ist nun ob wir so dumm sind mitzumachen oder so dumm uns hinein zu manövrieren.