Hallo Gast | Anmelden
Thema: Krise wirkt «verheerend» auf Hunger in der Welt

Lieber Thomy
Es gibt leider die öffentliche Politik und die reale. In der öffentlichen heisst es "tue Gutes und kriege die PR". In der realen heisst es Landesinteressen und Profite voraus.

Die amerikanische Botschaft ist eine riesige befestigte Anlage und glauben Sie mir die Amerikaner wissen bestens was vorgeht. Vom Oeleinkommen sieht weder das Land, noch die Bevölkerung einen Profit. Das geht alles nach USA und in Brazzaville an Elf Aquitaine.

Der ehemalige Präsident wurde angeblich von seinem Leibwächter erschossen. Im Raum befanden sich noch zwei Personen. Sein Stiefsohn und eben ein Leibwächter. Der Leibwächter wäre dann vom Stiefsohn erschossen wurden. Im Kongo weiss aber jeder, dass der Sohn seinen eigenen Vater und dann den Leibwächter erschoss und jetzt Präsident ist. Dies Geschah mit voller Unterstützung der westlichen Regierungen und dem CIA, weil der damalige Präsident das Oel selber raffinieren wollte. Auf dem Stuhl sitzt jetzt ein 32jähriger der nie ein Studium absolvierte und als Taxifahrer in Angola arbeitete. Der perfekte Mörder und korrupte Trottel um das Land weiter auszubeuten.

Der Westen hat kein grosses Interesse an wirklichen, gefestigten Demokratien in Afrika. Ein korrupter Präsident garantiert Belgien, Frankreich, den USA und China den Zugang zu billigen Rohstoffen. Kongo verfügt über Gold, Silber, Kupfer, Bauxit, Uran, Eisen, Diamanten, Coltan, etc. etc. Unsere Handys würden ohne den Kongo nicht laufen. Trotzdem profitiert die Bevölkerung in keiner Weise.

Unter den Augen der Behörden, mit Wissen westlicher Geheimdienste, ist das ganze Land voll von Hisbollah Libanesen die hier Geld waschen um Waffen für den Mittleren Osten zu finanzieren. Ich würde mich freuen wenn die Israelis hier mal aufräumen würden. Glauben Sie nicht auch dass wenn ich Solches mitkriege und es sehe, die Länder in Europa und USA auch bestens informiert sind?

Es ist paradox, aber die Armut des Kongos liegt in seinem unvorstellbaren Reichtum.

Würden Sie 1000 Schweizer in das Land schicken, die das Land VOLL leiten dürften und Gesetze verabschieden, wäre es das reichste Land der Welt. Mit einer Agrar-und Landreform könnte man einen grossen Teil der in anderen afrikanischen Ländern auch benötigten Nahrungsmittel herstellen.

Wir hören in Europa nur immer die Horrorstorys über den Kongo und es gibt eine grosse Anzahl von Leuten denen sehr viel daran liegt dass es so bleibt. Tatsache ist aber, dass Sie in den Strassen von Kinshasa sicherer sind als in Johannesburg oder Cape Town. Die Kongolesen sind in der Mehrzahl sehr friedliche Leute und richtige "Chrampfer". Selbst die bei uns so bekannten Bürgerkriege sind nicht hausgemacht, sondern durch Rebellenführer und plündernde Nachbarländer. Das von den USA zum Beispiel voll unterstützte Rwanda sowie Uganda. Das sind keine eigentliche Kriege sondern grosse Raubüberfälle auf Ressourcen mit sehr hohen zivilen Opfern und Genozid.

Ich bin da geschäftlich tätig. Immer auch im Wechselbad der Gefühle zwischen Profiteur und Helfer. Die Welt ist eben nicht Schwarz/Weiss sondern verschiedene Schattierungen von Grau. Meine Kollegen und ich versuchen im Kleinen zu helfen. Oft klingt es für Europäer unglaublich wie sich die Weissen da unten immer noch aufführen. Alleine die Arbeiter am Morgen zu fragen "habt ihr schon gegessen?" wird mit Ungläubigkeit quittiert, weil wir die ersten Weissen überhaupt sind die fragen.
Glauben Sie mir, wie oft ich mich schämte Europäer oder ein Weisser zu sein können Sie sich nicht vorstellen.

König Leopold von Belgien liess den kongolesischen Sklaven als Bestrafung die Hände abhacken. Belgien hat dem Land nichts an richtiger Infrastruktur hinterlassen, nur ausgebeutet. Die Belgier waren eine der schlimmsten aller Kolonialmächte. In den Genoziden des Kongos sind fast so viele Menschen wie im Holocaust umgekommen. Nur haben diese Leute keine Vertretung in Washington und keine Holocaustindustrie. Es interessiert uns in Europa, USA, Asien, Israel und in den arabischen Ländern einen Scheissdreck. Noch heute schickt die UN das grösste Dreckpack nach Kongo. Aus Pakistan, der Ukraine oder Indien. Die haben nicht einmal ihre eigenen Länder im Griff, betreiben selbst Waffen-, Drogen- und Menschenhandel und klauen Rohstoffe.

Das sind mit Gründe warum ich sauer werde wenn immer über Genozid vor 60 Jahren diskutiert wird, während es heute vor unseren Augen immer noch stattfindet.

Aus Afrika habe ich gelernt kein Geld mehr zu spenden. Zumindest ich nicht. Warum soll ich wenig Geld spenden wenn unsere Regierungen Milliarden stehlen? Ich mache das lieber direkt mit Nahrung oder Medikamenten an die Betroffenen. Nicht alle haben die Möglichkeiten, das ist mir klar. Aber dann muss man die Werke sehr, sehr gut auswählen.
Anstössiges melden?

Grund:
Code   security 
 

Die Redaktion wird sich den Kommentar ansehen und entscheiden, wie damit zu verfahren ist.


6 Kommentare
· Zynisch
· Zum weinen
· Nachtrag
· Midas, ich weiss auch nicht, wie man solches ...
· Lieber Thomy
· Ja, Midas, das scheint IHR Thema zu sein, das ...
Mitreden
Esprit strebt danach, wieder zu einer globalen Marke zu werden und plant Flagship-Stores an den teuersten Einkaufsstrassen der Welt zu eröffnen.
Esprit strebt danach, wieder zu einer globalen Marke zu werden ...
Die Esprit Switzerland Retail AG hat Insolvenz angemeldet. Der Mutterkonzern Esprit in Hongkong gab bekannt, dass die Tochtergesellschaft in der Schweiz zahlungsunfähig geworden ist. Der Antrag auf Insolvenzverfahren wurde beim zuständigen Gericht eingereicht. Seit Dienstag sind die Türen der 23 Esprit-Geschäfte in der Schweiz geschlossen. 150 Mitarbeiter sind von dieser Entwicklung betroffen. mehr lesen 
Publinews BMW plant die Einführung einer neuen Familie von Elektroautos. Ein zweites Modell, ein SUV, wird voraussichtlich Ende 2025 den BMW iX3 ablösen. mehr lesen  
BMW Vision Neue Klasse X: «Kraftvolle und athletische Erscheinung»
Publinews Gutes Personal ist schwer zu finden und wenn man es hat, sollte es so effektiv wie möglich eingesetzt werden. Die moderne Personalplanung mit ... mehr lesen  
Gewinnmaximierung: Die Personalplanung hat immer zum Ziel, die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken.
Die Anfrage wurde abgebrochen: Timeout für Vorgang überschritten.
Source: http://www.wirtschaft.ch/ajax/home_col_2_1_4all.aspx?ajax=0&adrubIDs=1
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Ausland Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses ... mehr lesen  
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Esprit strebt danach, wieder zu einer globalen Marke zu werden und plant Flagship-Stores an den teuersten Einkaufsstrassen der Welt zu eröffnen.
Wirtschaft Die Esprit Switzerland Retail AG hat Insolvenz angemeldet. Der Mutterkonzern Esprit in Hongkong gab bekannt, dass die Tochtergesellschaft in der Schweiz ... mehr lesen  
Fitness Sport und Bewegung sind wichtig für unsere Gesundheit, sowohl körperlich als auch geistig. Doch wussten Sie, ... mehr lesen  
Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi - Sport in der Gruppe ist für jeden geeignet.
Julien Day Lederstiefel, 2018. Im Stil von Mr. Freedom, mit goldenen Lederflügeln an beiden Seiten, hergestellt für den Film Rocketman 2019.
People Der 76-jährige britische Popstar Elton John versteigert einen Teil seiner aussergewöhnlichen und ... mehr lesen  
Publinews BMW plant die Einführung einer neuen Familie von Elektroautos. Ein zweites Modell, ein SUV, wird voraussichtlich ... mehr lesen  
BMW Vision Neue Klasse X: «Kraftvolle und athletische Erscheinung»
Die künstliche Intelligenz kann das traditionelle Brauerbe unterstützen.
Digital Lifestyle Belgische Forscher setzen künstliche Intelligenz ein, um den Geschmack von belgischem Bier zu verbessern, das Können des Braumeisters bleibt aber weiterhin ... mehr lesen  
Boutiquen Über lange Zeit war das Sammeln von Briefmarken als lukratives Hobby bekannt. Seltene Marken konnten immense Wertsteigerungen ... mehr lesen  
Junge Menschen finden inzwischen andere Freizeitaktivitäten attraktiver als das Briefmarkensammeln.
Typisch Schweiz Der Bernina Express Natürlich gibt es schnellere Bahnverbindungen in den Süden, aber wohl ...
Highlight der Kollektion: Eine Gibson Les Paul von 1959, die 300.000 bis 500.000 Pfund einbringen soll.
Shopping Mark Knopfler verkauft seine Gitarrensammlung Die Gitarrensammlung vom Dire Straits-Gitarristen Mark Knopfler wird am 31.01.2024 bei Christie's versteigert.
Erstaunliche Pfingstrose.
Jürg Zentner gegen den Rest der Welt.
Jürg Zentner
Frauenrechtlerin Ada Wright in London, 1910: Alles könnte anders sein, aber nichts ändert sich.
Regula Stämpfli seziert jeden Mittwoch das politische und gesell- schaftliche Geschehen.
Regula Stämpfli
«Hier hätte ich noch eine Resistenz - gern geschehen!» Schematische Darstellung, wie ein Bakerium einen Plasmidring weiter gibt.
Patrik Etschmayers exklusive Kolumne mit bissiger Note.
Patrik Etschmayers
Obama in Hanoi mit der Präsidentin der Nationalversammlung, Nguyen Thi Kim Ngan auf einer Besichtigungstour: Willkommenes Gegengewicht zu China.
Peter Achten zu aktuellen Geschehnissen in China und Ostasien.
Peter Achten
Recep Tayyp Erdogan: Liefert Anstoss, Strafgesetzbücher zu entschlacken.
Skeptischer Blick auf organisierte und nicht organisierte Mythen.
Freidenker
 
News
         
Die Zukunft des Druckens sieht eine Balance zwischen Qualität, Kosten und Umweltverträglichkeit vor.
Publinews In unserer digitalen Welt mag man meinen, die Bedeutung des Druckens hätte abgenommen. Doch in Wahrheit spielen gedruckte ... mehr lesen
Es gibt eine Fülle von bewährten Strategien zur Bewältigung von Arbeitsplatzstress.
Publinews Stress am Arbeitsplatz ist zu einer allgegenwärtigen Realität geworden, die viele von uns täglich erleben. Die ... mehr lesen
Bei einem Apéro darf auf keinen Fall eine Auswahl an kleinen Snacks und Fingerfood fehlen.
Publinews Ein Hauch von Eleganz und Raffinesse umweht die Kunst des Apero Rezepts. Tauchen Sie ein in die Welt der ... mehr lesen
Machen Sie das Beste aus Ihrem Geld.
Publinews Die Entscheidung zwischen einem Privatkredit und Leasing beeinflusst massgeblich die finanzielle Flexibilität und die langfristige ... mehr lesen
Im Endeffekt gilt immer: Das Verständnis der eigenen Anlageziele und das Risikoprofil ist entscheidend.
Publinews In der Welt der Kapitalanlagen symbolisieren Dividenden eine Quelle regelmässiger Einkünfte, die das Herz ... mehr lesen
Sich nach der Arbeit zu entspannen, bringt viele Vorteile für Ihr Privat- und Berufsleben mit sich.
Publinews Jede Arbeit ist mit stressigen Situationen verbunden, die Ihre Unruhe verstärken können. Einige dieser Situationen scheinen unvermeidlich ... mehr lesen
Besser dampfen als rauchen.
Publinews In einer Welt, in der die Gesundheitsrisiken des Tabakkonsums zunehmend ins Rampenlicht rücken, gewinnen ... mehr lesen
Ein entscheidender Vorteil von Budgetplanungssoftware liegt in ihrer Fähigkeit, viele manuelle Aufgaben zu automatisieren, um Zeit zu sparen.
Publinews Die Finanzverwaltung eines Unternehmens bildet das Fundament seines langfristigen Erfolgs. Von der ... mehr lesen
Skyline des europäischen Finanzzentrums London.
Publinews Das Jahr hat zwar gerade erst begonnen, doch schon heute kann in einigen Wirtschaftsbereichen mit einem besonders starken Wachstum gerechnet ... mehr lesen
Stellenmarkt.ch
Wirtschaft Marken
   Marke    Datum
25.03.2024
25.03.2024
25.03.2024
25.03.2024
TimeOut Gin Logo
25.03.2024
    Information zum Feld
Bitte geben Sie hier einen Markennamen ein wie z.B. 'Nespresso'
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Sa So
Zürich 4°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Basel 7°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig gewitterhaft wechselnd bewölkt
St. Gallen 5°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Bern 4°C 18°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wolkig, aber kaum Regen
Luzern 6°C 19°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt, Regen wechselnd bewölkt
Genf 10°C 21°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt, Regen
Lugano 7°C 12°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten