Ja, auch wir hatten gehofft, 2022 zeige sich entspannter als 2021 oder 2020. Haben wir wirklich daran geglaubt? Sagen wir so: Wir rechnen immer mit Unvorhergesehenem. Denn das bringt uns weiter - und ist der Antrieb für Innovation. Die ist typisch für nohe und BLINK, genauso wie der unbedingte Wille, Dinge umzusetzen, egal wie herausfordernd sie auch sind.
Als breit aufgestellte aufstrebende Grossfahrschule BLINK mit mehreren Standorten in der Schweiz, unter anderem
Bern,
St. Gallen,
Thun und
Zürich, bekommen wir kontinuierlich direkte Rückmeldungen auf unsere «Immer besser werden
»-Einstellung. Dabei fliesst auch das Feedback von nohe mit ein, dem führenden privaten Anbieter anerkannter Nothelferkurse in der Schweiz. So sehen wir von den zwei Seiten unserer Unternehmen, was die Schüler*innen in der Fahrausbildung, im Verkehrskundeunterricht (
VKU) und in unseren Nothelferkursen besonders schätzen.Das ist vor allem unser Fokus auf die Menschen - sie sind bei nohe und BLINK Mittel- und Ausgangspunkt für alle unsere Automationen, für die noch bessere Anmeldung und die noch genauer abgestimmten Inhalte.
Wie wird und bleibt mein Startup erfolgreich, wenn's mal schwierig wird?
Wissen über Nothilfe und die gesamte Fahrausbildung abwechslungsreich und mit viel Erfahrung zu vermitteln und zu gestalten ist unser Antrieb. Und du kannst von genau diesen Erfahrungen profitieren. Was machst du als Startup, wenn plötzlich eine Pandemie alles lahmlegt? Wie gehst du als Startup mit den Herausforderungen der Digitalisierung um? Wir antworten auf die drängendsten Fragen 2022, aus unserer Sicht und mit Tipps für junge Startups, die vorwärts kommen wollen.
Die Pandemie: Wie kommen wir trotz Corona wieder näher an unsere Kund*innen?
Auch unsere
Nothelferkurse und die
Fahrschule hat Corona getroffen, aber zum Glück nur leicht und nur temporär. Die Lockerungen wiederum haben sich in beide Richtungen bemerkbar gemacht: spürbar mehr Anmeldungen in Kursen und Fahrschule, aber auch mehr kurzfristige Abmeldungen wegen Krankheit. Für uns als Unternehmen bedeutet das zusätzlichen Adminstrationsaufwand und Umsatzeinbussen. Was den Aufwand angeht, sind wir froh, bereits von Anfang an auf automatisierte Prozesse gesetzt zu haben. Diegeben unserem Personal mehr Handlungsspielraum - für mehr Konzentration auf kreative Ideen zur digitalen Umsetzung und weniger Papierkram zu An- und Abmeldungen.
Die Digitalisierung: Was, wenn's doch mehr Aufwand ist als gedacht?
Auch 2022 geht digitale Transformation und Realisation nicht von allein. Auch bei BLINK haben wir gemerkt, die Prozessoptimierung für das Tagesgeschäft gestaltet sich wesentlich komplexer und aufwändiger, als wir auf den ersten Blick dachten. Unser Vorteil: Damit gewinnen wir einen erheblichen Marktvorsprung. Reindenken, Lösung finden, umsetzen ist unsere Stärke. Auch bei unserer neuen App, dem eNothelfer, haben wir den Aufwand unterschätzt. Aber nach einem knappen und sehr intensiven Jahr der Entwicklung freuen wir uns jetzt auf den Start am 2. Mai. Dann steht die App kostenfrei zur Verfügung, mit der Kursteilnehmer*innen 3 der 10 Kursstunden in der App absolvieren und alle Interessierten ihr Wissen über Nothilfe auffrischen können. Die App ist damit das erste Produkt unter dem gemeinsamen Dach von nohe und BLINK. Denn ebenfalls Anfang Mai starten nohe und BLINK gemeinsam als BLINK AG durch und rücken so noch enger zusammen - was übrigens ebenfalls einige unerwartete digitale Hürden mit sich gebracht hat, die wir aber mittlerweile gemeistert haben.
Der Perfektionismus: Wie kriege ich meine PS endlich auf die Strasse?
An «einfach mal machen» ist definitiv was dran. Unser Tipp: Steh dir und deinem Startup nicht selbst im Weg. Es braucht mehr als nur Ehrgeiz; der treibt dich an, setzt aber nicht um. Behalte ausserdem unbedingt den Markt kontinuierlich im Blick. Beobachte, schätze richtig ein und dein Startup nach den Erkenntnissen aus.
Der Invest: Was macht ein Startup attraktiv?
«Ich habe bei einem Investment auch schon mein Commitment für ein Ticket gegeben, ohne den Case oder überhaupt das Vorhaben zu kennen. Aber von den Personen dahinter war ich überzeugt.» Das sagt nohe- und BLINK-Gründer Arben über seine eigenen Invests. Soll heissen: 50 Prozent macht bei einem vielversprechenden Startup das Team aus. Ergänzen sie sich gut? Sind die Leute smart? Haben sie einen gesunden Sinn für Realität? Weshalb tun sie, was sie tun, und was ist die Story dahinter? Die anderen 50 Prozent sind der Business Case. Ist er verständlich? Welches Problem wird gelöst? Wie stehen die Erfolgschancen? Wie skalierbar ist das Unternehmen? Passt der Zeitpunkt? Viele Punkte, und natürlich spielen auch Aspekte wie Finanzen und Konzept eine zentrale Rolle. Wenn das alles passt, dann lässt sich aus fast allem ein erfolgreiches Geschäft aufbauen.
«Das wollte ich ändern»: Warum der Antrieb so wichtig ist
Selbst zählt Lekaj sich und seine Teams bei nohe und BLINK zwar nicht mehr zu den frischen Durchstartern, aber immer noch zu den jungen Innovationshungrigen. Knapp 200 Profis, die als Nothilfeinstruktor*innen und IT-Spezialist*innen, in Design und Administration, als Fahrlehrer*innen, Geschäftsführer, Advisory-Board-Mitglieder und Ausbilder*innen im Einsatz sind, wollen die Welt - oder zumindest die Schweiz und die Strassen im Land - zu einem sichereren Ort machen. Das geht nur mit Fairness und Fachwissen, Persönlichkeit und Professionalität, und mit digitalem Vorwärtsdenken.
«Ich habe schon 2011 schnell gemerkt, wie schlecht Wissen vermittelt wird, wie veraltet Unterrichtsmethoden sind, wie sehr die Branche der Digitalisierung hinterherläuft. Das wollte ich ändern.
»Und genau das hat Arben Lekaj getan. Die Strategie der drei verantwortlichen BLINK-Partner: die konsequente Automatisierung aller Prozesse, intuitives modernes Webdesign, effiziente Ansprache auf Augenhöhe. Clevere Software und coole Leute, die menschlich überzeugen und die Wissen und Können auf sympathische Art vermitteln - diese Kombination macht nohe und BLINK so erfolgreich.
(Sina Baumberger/IFJ)