Think Tools und RedIT wollen bis 2005 aus den roten Zahlen

Dazu trägt Think Tools, die von RedIT als börsenkotierte Gesellschaft abgelöst wird, gemäss Schätzungen mit 2 Mio. Franken bei, wie die Unternehmen gemeinsam mitteilten. Beim Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde mit einem Verlust von 4 bis 5 Mio. Franken gerechnet.

Der Break-Even soll 2005 erreicht werden, heisst es weiter. In den kommenden drei bis fünf Jahren rechnet RedIT mit einer kontinuierlichen Steigerung des Umsatzes auf rund 150 Mio. Franken, dies bei einer nachhaltigen operativen Marge von 5 Prozent.

Weiter gab Think Tools bekannt, ihr Aktienkapital auf 30,7 Mio. von 16,7 Mio. Franken zu erhöhen. Damit sollen die Aktionäre der RedIT Holding AG für die Einbringung ihrer Aktiven und Passiven im Zuge der Fusion der Gesellschaften abgegolten werden.

Gemäss Fusionsvertrag wird dabei die RedIT AG mit allen Aktiven und Passiven mit einer Bewertung von 14 Mio. Franken in die Think Tools AG eingebracht. Das Bezugsrecht der TTO-Aktionäre ist ausgeschlossen. Gleichzeitig werden die bisherigen Inhaberaktien durch Namenaktien ersetzt.

Der Vollzug der Fusion steht unter Vorbehalt der Bewilligung durch die Generalversammlungen beider Unternehmen. Die GV der Think Tools findet am 23. Juni statt, diejenige der RedIT am 22. Juni 2004.

Die Aktien der Think Tools wurden unterdessen bis 14 Uhr vom Handel ausgesetzt, wie die Schweizer Börse SWX mitteilte.

(fest/sda)