Telefonie: Gemischte Reaktionen auf mehr Konsumentenschutz
Bern - Konsumentenorganisationen begrüssen Vorschläge des Bundesrates, um den Konsumentenschutz im Internet und beim Telefonieren zu verbessern. Mehrheitlich ablehnend äussern sich in der Anhörung die Telekom-Anbieter Swisscom, Sunrise und Orange.
Klare Preisangabe für Anrufe bei Mehrwertdiensten
Weiter sollen Telekom-Anbieter für Anrufe bei Mehrwertdiensten über die angegebenen Preise hinaus keine Zusatzkosten mehr verrechnen dürfen. Ziel ist, dass Anrufe auf 0800er-Nummern tatsächlich kostenlos sind, ob nun von einem Handy oder vom Festnetz aus angerufen wird. Ebenso sollen Kunden den Preis des Anrufs auf Mehrwert-Nummern wie 090x, 084x oder 0878 vorab kennen.
Für Sunrise greift die vorgeschlagene Regelung für die Mehrwertdienste zu weit. Das Unternehmen gibt auch zu bedenken, dass ein erheblicher Teil der Kunden, die Mehrwertdienste konsumieren, nicht davon ausgehen würden, dass der Netzbetreiber den Dienst gratis erbringe. Häufig würden Mehrwertdienste von Dritten betrieben.
Für Orange würde eine solche Regelung einen staatlichen Eingriff in die Wirtschafts- und Eigentumsfreiheit darstellen, für den die genügende gesetzliche Grundlage fehle. Der Vorteil für die Kundschaft sei nur vordergründig, denn die wegfallenden Entgelte gehörten zum Geschäftsmodell der Fernmeldedienst-Anbieter.
Preisansagepflicht nicht verschärfen
Swisscom wendet gegen die Ausdehnung der mündlichen Preisansagepflicht ein, dass dies oft nicht konsumentenfreundlich sei. Sie verweist auf Anrufe bei Auskunftsdiensten, bei denen eine Preisansage eine schnelle Vermittlung unnötig verzögern würde.
Orange möchte es bei der geltenden Regelung bewenden lassen, wonach Preisansagen bei Mehrwertdiensten obligatorisch sind, die mehr als zwei Franken in der Minute kosten. Auch Sunrise findet, die geltenden Regeln genügten und verweist auf freiwillig getroffene, eigene Massnahmen zum Schutz der Kunden.
Die SKS und auch die Westschweizer Konsumentenorganisation FRC dagegen begrüssen die Vorschläge. Zu versteckten Gebühren für Anrufe auf Mehrwertdienst-Nummern gebe es eine grosse Anzahl Beschwerden, schreibt die SKS. Sie begrüsst auch die strengere Preisansagepflicht.
Zu wenig Schutz vor Werbeanrufen
Dem Schutz vor unerwünschten Werbeanrufen tragen die Verordnungsänderungen in den Augen der Konsumentenschützer zu wenig Rechnung. Da Call Center zunehmend ins Ausland verlegt würden und VoiP (Voice over IP) eingesetzt werde, könnten Private und auch KMU-Betriebe ungewünschte Anrufe zunehmen schlecht abwehren.
Selbst der Sternchen-Eintrag im Telefonbuch bewirke nichts gegen diese Anrufe. Auch die Swisscom findet, dass Telekom-Anbieter solche Anrufe im Interesse der Kundschaft unterdrücken können sollten.
Schliesslich soll die Swisscom die Internet-Geschwindigkeit verdoppeln müssen. Sie ist einverstanden mit der Forderung, die Donwload-Rate von 1000 kbit/s und die Upload-Rate von 100 kbit/s auf 2000/200 kbit/s zu erhöhen. Verrechnen darf die Swisscom dafür wie bisher höchstens 55 Franken pro Monat plus Mehrwertsteuer.
(ig/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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