Swiss-Piloten fordern das Umfliegen von Konfliktgebieten
Bern - Nach dem Absturz des malaysischen Passagierflugzeuges in der Ukraine mit 298 Todesopfern verlangen verschiedene Seiten, Konfliktzonen generell zu umfliegen. Die Gewerkschaft der Swiss-Piloten Aeropers fordert neue internationale Richtlinien für die Luftfahrt.
Laut Mattle sollte deshalb die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) Überflüge über Krisengebiete verbieten können. Eine Arbeitsgruppe der ICAO habe sich seines Wissens dem Thema Flüge über Konfliktzonen bereits angenommen, sagte Mattle. Er gehe davon aus, dass in Kürze schon erste Empfehlungen herausgegeben würden.
Risiken neu beurteilen
Der internationale Luftfahrtverband IATA forderte am Dienstag die Regierungen auf, die Risikobeurteilung von Lufträumen zu überprüfen. «Es muss alles unternommen, um sicherzustellen, dass eine solche Katastrophe sich nicht wieder ereignet», sagte IATA-Generaldirektor Tony Tyler in einer Erklärung.
Die in der IATA zusammengeschlossenen Luftfahrtgesellschaften würden in Zusammenarbeit mit der ICAO alles tun, um die Regierungen bei dieser schwierigen Arbeit zu unterstützen, sagte Tyler. Die IATA mit Sitz in Genf vertritt die Interessen von rund 200 Fluggesellschaften.
Bereits am Montag hatte die arabische Fluggesellschaft Emirates Konsequenzen für die zivile Luftfahrt gefordert. Nach dem Absturz von Flug MH17 in der Ostukraine müsse neu definiert werden, wie die Airlines mit dem Überflug von Krisengebieten umgehen sollten, sagte Emirates-Präsident Tim Clark der Nachrichtenagentur Reuters.
Internationaler Gipfel
Er schlug die Einberufung eines Branchen-Gipfels vor, um über notwendige Änderungen zu beraten. Die Lufthansa und ihre Schweizer Tochtergesellschaft Swiss halten eine Koordination über internationale Gremien für sinnvoll.
«Wir unterstützen einen möglichen Gipfel, wie ihn verschiedene Airlines vorgeschlagen haben, weil der Abschuss von Malaysia Airlines eine ganz neue Grössenordnung für die zivile Luftfahrt darstellt», sagte Swiss-Sprecherin Susanne Mühlemann am Dienstag Radio SRF.
Die Boeing 777-200 der Malaysia Airlines war am Donnerstag mit 298 Menschen an Bord auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur im umkämpften Osten der Ukraine abgestürzt. Die Maschine flog in einem von den Behörden genehmigten Luftraum rund 10'000 Meter über Grund. Nach dem mutmasslichen Abschuss von Flug MH17 wurde der Luftraum über der Ostukraine gesperrt.
(fest/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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