Swiss Life-Chef will das Bankgeheimnis nicht opfern

publiziert: Sonntag, 30. Mrz 2008 / 14:29 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Mrz 2009 / 09:03 Uhr

Zürich - Swiss Life-Chef Rolf Dörig will zwar den freien Zugang der Schweizer Lebensversicherungen zur EU, aber nicht auf Kosten des Bankgeheimnisses. «Für die Schweiz ist das Bankgeheimnis wichtiger als unser Versicherungsanliegen.»

Rolf Dörig: «Für unser Anliegen bräuchte es kein neues Abkommen.»
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Zwar sei es wichtig für den hiesigen Finanzplatz, nicht nur starke Banken, sondern auch starke Versicherungen zu haben, sagte Dörig in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag».

«Die Idee ist, die Schweiz zum internationalen Hub für Lebensversicherungen zu machen. Dazu bräuchten wir offene Märkte.»

Allerdings auf keinen Fall, wenn die EU im Gegenzug die Aufgabe des Bankgeheimnisses oder die Abschaffung von Steuerprivilegien für Holdings forderte, sagte Dörig: «Für unser Anliegen bräuchte es kein neues Abkommen.»

Man müsste nur das Bestehende über die Sachversicherungen von 1989 anpassen. Zudem sei das Thema für Versicherungen, die über Tochtergesellschaften in EU-Ländern verfügten, nicht so dringend, sagte Dörig.

(bert/sda)

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