4 Prozent weniger Schweizer Exporte

Starker Franken drückt auf die Exportwirtschaft

publiziert: Dienstag, 20. Sep 2011 / 09:04 Uhr
Import- und Exportlager - nur die Uhrenindustrie konnte ein Plus verzeichnen.
Import- und Exportlager - nur die Uhrenindustrie konnte ein Plus verzeichnen.

Bern - Die Exporte aus der Schweiz sind im August aufgrund des starken Frankens um 4,1 Prozent zurückgegangen. In den Monaten zuvor hatte die Exportindustrie den für sie ungünstigen Wechselkursverhältnissen noch immer getrotzt.

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Gesamthaft exportierte die Schweiz im August Güter und Dienstleistungen im Wert von 13,9 Mrd. Franken, was inflationsbereinigt immerhin einem Zuwachs von 1,9 Prozent entsprach, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mitteilte. Die Preise der Exportgüter sanken um 6 Prozent.

Von den verschiedenen Exportbranchen konnte sich einzig die Uhrenindustrie im Plus halten. Mit 16,4 Prozent Exportwachstum im August blieb sie nur leicht hinter der über die Monate Januar bis August gerechneten Zahl von 19,2 Prozent zurück. Alle anderen Branchen verzeichneten deutliche Einbussen.

(dyn/sda)

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Ihr Arbeitsplatz
ist nicht gefährdet weil immer mehr ins Ausland einkaufen gehen.

Sondern, weil die Detailhänder genau wie die Importeure und Herstellerkonzerne jahrzehntelang davon profitiert haben, dass man die Schweizer Komsumenten abzocken kann mit total überhöhten Preisen.

Als die Preise statt runterzugehen eher noch ständig höher wurden trotz des offensichtlich immer schwächer werdenen Euros hat es dem Schweizer Konsumenten eben langsam gereicht.

Coop und Migros und andere hätten es schon lange, sehr lange in der Hand gehabt, den nötigen Druck auf Importeure, Hersteller und die Politik auszuüben, damit man für z.B. Nivea oder Ferrero Produkte nicht mehr zum Teil fast das Doppelte oder sogar mehr bezahlen hätte müssen.

Lustigerweise hat es jetzt urplötzlich geklappt (Coop, Beyersdorf, Ferrero als Beispiel), wenn dies auch eigentlich nur Imagekosmetik darstellt. Aber immerhin bezahlen wir jetzt für solche Produkte etwas weniger.

Frischprodukte wie Fleisch, Käse konsumiere ich auch hauptsächlich von Schweizer Produkten. Dafür bezahle ich auch gerne mehr.

Bei Markenprodukten, die importiert werden, sehe ich nicht mehr ein warum wir soviel bezahlen müssen. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen, in DE diese Sachen einkaufen zu gehen.

Und wenn Sie z.B. deswegen entlassen werden sollten, ist dies nicht meine Schuld sondern siehe oben...
Tagträumer!
Ich bin Gast in diesem schönen Land, ich schätze die direkte Demokratie.

Was weniger gut ist, man ist von der Exportwirtschaft abhängig und von den Banken.

Kulturland wurde verbaut. Sprichwörtlich wurden die Bauern zu Opfern. In Lostorf ist super Boden zu einem Golfplatz verschandelt worden. Zuviele Menschen haben ein Einfamilienhaus. Das Land in der CH ist begrenzt. Ich bin nicht Mitglied von der Neidpartei ehemals SP, ich gönne jedem seine eigenen 4 Wände.

40% der Lebensmittel kommen aus dem Ausland. Tendenz steigend. Ich kaufe nur CH Käse, weil die CH Käser schmeissen keine Lebensmittelfarbe in den Käse obwohl auch die CH Käser dies tun dürften.

Ich gehe auch nicht ins Ausland einkaufen, ich gehe in den LIDL und auch in den ALDI.

Brot machen wir selber oder wir gehen zum Bäcker. Fleisch essen wir wenig und wenn wir Fleisch essen gehen wir zum Dorfmetzger.

Ich arbeite für einen grossen Detailisten. Mein Arbeitsplatz ist gefährdet, da immer mehr Menschen ins Ausland einkaufen gehen.

Der EUROKURS ist daran mit Schuld, dass immer mehr Menschen ins Ausland gehen. Nur ist nicht der CHF so stark sondern der EURO so schwach.

Zudem haben wir Menschen in Europa viele Sachen die wir gar nicht wirklich brauchen. Die Werbung hat uns verführt. (Führer verführen) Ich habe eine Zeitlang Buch geführt für was ich das Geld brauche das ich so ausgebe. Es hat mich überrascht wie wenig es für die teuren Lebensmittel war.

Kümmel hole ich aus dem Gretzenbacher Wald. Hopfen für Tee wächst bei uns an der Aare.

Ich hoffe, dass wir die Kurve erwischen.
Verzögerung
Was offenbar den meisten (wir schlagen uns schon durch die Euro-Krise) Schwätzer nicht klar ist: Die brutalen Auswirkungen des starken Frankens kommen verzögert, dabei sprechen wir von mehreren Monaten.

Ich wünsche allen Tagträumer viel vergnügen in ein paar Monaten bzw. 2012, wenn Arbeitslosenzahlen ansteigen werden, täglich von Firmen berichtet werden wird, die abzotteln ins Ausland oder Firmen die Liquititätsprobleme haben werden.
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