Später Winter macht Schweizer Bergbahnen zu schaffen

Bern - Der schneearme Winterbeginn scheint Schweizer Hoteliers weniger getroffen zu haben als erwartet: Die Betten in den Tourismusorten waren über die Festtage gut ausgelastet, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur sda zeigt. Etwas weniger gut als vergangenes Jahr lief es dagegen für die Bergbähnler.
Schmid zeigt sich aber zuversichtlich für den weiteren Verlauf der Saison. In den ersten Januartagen hätten die Bahnen viele Gäste begrüssen können. Was die Bahnen jetzt bräuchten, seien vor allem schöne Wochenenden.
Eine zufriedene Zwischenbilanz zieht Schmid als Direktor der Skiarena Andermatt-Sedrun. Die Wintersaison am Gemsstock habe bereits im November eingeläutet werden können - als erste Station in der Zentralschweiz. Alles in allem beförderten die Bergbahnen über die Festtage ähnlich viele Wintersportler wie im Vorjahr.
Gute Miene zum schlechten Start
Gemischt fällt die Bilanz bei den Walliser Bergbahnen aus. Während grössere, höher gelegene Skistationen von guten Pistenverhältnissen profitieren konnten, litten kleinere unter dem schneearmen Winterbeginn.
Zermatt, Saas-Fee, Grächen, Zinal-Grimentz oder Verbier hätten ihre Anlagen bereits früh in Betrieb nehmen können und verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr somit gleich gute oder leicht bessere Zahlen, sagte Arthur Clivaz, Präsident der Walliser Bergbahnen. Die restlichen Gebiete gehörten eher zu den Verlierern.
Insgesamt herrscht aber Gelassenheit. «Die Saison ist noch lang, wir hatten schon mehrere schlechte Starts, die sich später positiv entwickelt haben», sagte Clivaz.
Hoffnung auf Besserung
Auch Waadtländer und Freiburger Bergbahnen machen nach dem schwierigen Start gute Miene. Weniger euphorisch tönt es aus der Ostschweiz: Für eine gute Festtagsbilanz habe die Saison zu spät begonnen, erklärte Urs Gantenbein, Sprecher der Bergbahnen Toggenburg.
Doch selbst er betont, dass der Start keine Aussagen für den Rest der Saison zulasse. Wenn es genügend Schnee habe, würden im Dezember verpasste Skitage jeweils noch nachgeholt.
In mehreren Skigebieten in der Ost- und in der Innerschweiz kam die Besserung bereits an den ersten zwei Januartagen. Es seien Spitzenfrequenzen verzeichnet worden, sagte Heinrich Michel, Geschäftsführer der Bergbahnen Flumserberg. Deshalb sei das Weihnachtsgeschäft insgesamt nicht viel schlechter verlaufen als im Vorjahr.
Ähnliches berichtet auch Karl Lustenberger, Direktor der Bergbahnen Sörenberg. «Die zweite Ferienwoche hat sich sehr erfreulich entwickelt.» Auch in Engelberg zieht man grundsätzliche eine positive Festtagsbilanz.
Hoteliers zufrieden
Kaum kritische Stimmen ertönen von Schweizer Hoteliers. Für sie verlief das Geschäft über Weihnachten und Neujahr überwiegend und überraschend gut. Ernst Wyrsch, Präsident des Verbandes Hotellerie Graubünden, sprach von einem «ausgabefreudigen Verhalten» der Gäste.
Problematisch werde die Situation für einige Hotels im Januar einzig wegen der ausbleibenden russischen Touristen. Der weitere Ausblick auf die Monate Februar und März sehe für die Branche aufgrund der aktuellen Buchungsstände nicht schlecht aus.
Obschon der Schnee bis nach Weihnachten auf sich warten liess, herrschte auch in den Tourismusorten des Berner Oberlandes über die Festtage Hochbetrieb. Vom zunächst mangelnden Schnee liessen sich die Gäste nicht abhalten. Absagen gab es kaum.
In der Jungfrauregion mit Orten wie Grindelwald oder Wengen tummelten sich in etwa gleich viele Gäste wie in den Vorjahren, wie Philippe Sproll, Geschäftsführer von Jungfrau Region Tourismus auf Anfrage sagte.
Kreative Alternativen gefragt
Auch im Saanenland waren die Hotels und Ferienwohnungen fast alle ausgebucht über die Festtage. In der Hotellerie habe es einige wenige Absagen wegen des Schneemangels gegeben, bei den Ferienwohnungen keine, wie Gstaad Saanenland Tourismus vermeldete. Der Buchungsstand bewege sich auf dem Stand der Vorjahre und in manchen Fällen sogar leicht darüber.
Als der Schneemangel vor Weihnachten prekär war, haben die Saanenländer Tourismusverantwortlichen verschiedene Leistungsträger zusammengetrommelt und Alternativangebote aus dem Boden gestampft. Dazu gehörten etwa Stallvisiten, Pizzabacken oder längere Öffnungszeiten des Hallenbads. Verschiedene Bahnen wurden geöffnet, um zumindest Fussgängern die Ausflugsziele auf den Bergen anbieten zu können.
Generell kommt Alternativangeboten zum Skifahren heute eine grössere Bedeutung zu. Kleinere Skiorte setzen auf Winterwanderwege, Schneeschuhlaufen oder Langlauf. Selbst in der Stadt St. Gallen wurde in der Nähe des Sitzes des Bundesverwaltungsgerichts erstmals eine Langlaufloipe in Betrieb genommen, die zahlreiche Wintersportler anzog.
(fest/sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
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