Sonntagszeitungen befassen sich mit Lebenserwartung und Mafia

Bern - Eine Studie zur Lebenserwartung in der Schweiz, Bundesrätin Doris Leuthard und die Mafia-Affäre in der Ostschweiz: Das und mehr thematisieren die Sonntagszeitungen an diesem Wochenende. Ein Überblick:
In der Schweiz gibt es bezüglich Lebenserwartung grosse regionale Unterschiede. Das zeigt eine Studie der Universität Bern. Demnach werden Städter älter als Landbewohner. 7,3 Jahre beträgt die maximale Differenz bei den Männern, bei den Frauen sind es 3,7 Jahre. Die Chancen auf ein langes Leben stehen vor allem in den urbanen Zentren wie Zürich, Bern, Basel, Genf und entlang von Seen gut. Anders sieht es in Alpentälern, im Jura und im Luzerner Hinterland sowie im Emmental aus. Hauptgrund für die regionalen Unterschiede sind laut dem Studienautor sozioökonomische Faktoren wie Ausbildung, Einkommen, Zivilstand, Religion und Miete.
«SonntagsZeitung»/«NZZ am Sonntag»:
Die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) will die Strategie mit zwei Fremdsprachen an der Primarschule durchsetzen - notfalls auch mithilfe des Bundes. EDK-Präsident Christoph Eymann gibt sich aber zuversichtlich, dass die Kantone eine Einigung finden. Es gäbe keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Kinder mit zwei Fremdsprachen überfordert seien. Es sei allerdings ein Versagen der EDK gewesen, dass man sich nicht darauf habe einigen können, welche Sprache zuerst unterrichtet werde. Eine mögliche Lösung des Sprachenstreits sieht Eymann in einer erleichterten Dispensation für überforderte Schüler.
«SonntagsZeitung»/«Le Matin Dimanche»:
Eklat bei den Von-Wattenwyl-Gesprächen am vergangenen Freitag: SVP-Parteipräsident Toni Brunner hat seinem BDP-Amtskollegen Martin Landolt den Handschlag verweigert. Hintergrund ist eine Äusserung des BDP-Präsidenten, in der er der SVP wegen ihrer Initiativpläne zum Asylrecht «braune Tendenzen» vorgeworfen hatte. Brunner verwehrte sich gegen diese Kritik, forderte eine öffentliche Entschuldigung und kündigte an, mit dem Glarner BDP-Nationalrat bis auf weiteres weder zusammenarbeiten noch reden zu wollen.
«Schweiz am Sonntag»:
Bundesrätin Doris Leuthard spricht sich gegen den Ausbau der gesamten Autobahn A1 auf sechs Spuren aus. Es müsse dort investiert werden, wo die gravierendsten Engpässe bestünden. Zudem seien oft beschlossene Vorhaben blockiert. Der politische Wille allein genüge nicht. So weist die Verkehrsministerin etwa auf die langen Verfahren und die Baukosten hin. Zur Staubekämpfung soll zudem vermehrt in Informations- und Kommunikationstechnologie investiert werden. Eine Erhöhung der Tempolimite auf 140 Stundenkilometer, wie das eine Volksinitiative will, erachte sie als «unrealistisch».
«NZZ am Sonntag»:
Mindestens zehn Banken haben sich offenbar aus dem US-Programm zur Beilegung des Steuerstreits mit der Schweiz verabschiedet. Noch Ende 2013 hatten sie sich in die «Kategorie 2» eingeordnet, was einem Schuldbekenntnis gleichkommt, unversteuerte Gelder von US-Kunden verwaltet zu haben und die Zahlung einer Busse nach sich zöge. Über 30 Geldhäuser werden in dieser Kategorie geführt. Vergangene Woche hatte bereits die Liechtensteiner VP Bank ihren Rückzug angekündigt. Weiter Banken steigen komplett aus dem Programm aus, da sie seit Monaten überzeugt waren, nicht systematisch gegen US-Gesetze verstossen zu haben. Das US-Justizministerium (DoJ) hatte laut einem involvierten Anwalt nichts gegen diesen Schritt.
«SonntagsBlick»:
Bundesrätin Doris Leuthard nimmt für eine rasche Reduktion der Einwanderung die Schweizer Wirtschaft in die Pflicht. Die Menschen wollten nicht zehn Jahre warten, bis die Zuwanderung um 20'000 bis 30'000 Personen abnehme, sie wollten, dass das bald passiere. Deshalb sei sie «von der Wirtschaft enttäuscht». Dort sehe sie immer noch keine Massnahmen zur Drosselung der Zuwanderung. Auch seitens der Politik brauche es kurzfristige Massnahmen. So sollen etwa Grenzgänger besser kontrolliert werden, oder die Schraube bei jenen Einwanderern angezogen werden, die keine Stelle fänden. Handlungsspielraum sei vorhanden.
«SonntagsBlick»:
Die Krankenkassenprämien steigen 2015 offenbar an. Das geht aus einer vertraulichen Liste des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hervor. Die durchschnittliche Erhöhung über die ganze Schweiz gesehen beträgt 3,8 Prozent. 2013 und 2014 war sie mit 1,5 und 2,2 Prozent jeweils tiefer. In den Kantonen Appenzell-Ausserhoden, Baselland, Graubünden, Luzern, Neuenburg, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Solothurn, St. Gallen und Zürich schlagen die Prämien höher als im Schweizer Durchschnitt auf, in Appenzell-Ausserhoden sollen es sogar 5 Prozent sein. Die Zahlen beziehen sich immer auf die zehn grössten Kassen des jeweiligen Kantons. Gesundheitsminister Alain Berset hatte angekündigt, die Prämien in der letzten Woche vor der Abstimmung über die Einheitskasse am 28. September zu veröffentlichen.
«Ostschweiz am Sonntag»:
Die SVP ist im Kanton St. Gallen die wirtschaftsfreundlichste Partei. Sie liegt damit noch vor der FDP. Das geht aus einem Rating der Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell (IHK) hervor. Für die Rangliste hat die IHK elf Abstimmungen der laufenden Legislatur ausgewertet, zu denen die Wirtschaftsgruppe des Kantonsrates Position bezog. Auf nationaler Ebene sieht die Sache indes anders aus. «SVP: Kantonal top, national ein Flop», schreibt die IHK dazu. In vielen entscheidenden Fragen, wie etwa dem Verhältnis zum Ausland, trete die SVP als «harte Widersacherin der Wirtschaft auf».
«Zentralschweiz am Sonntag»/«Ostschweiz am Sonntag»:
Die Berner Nationalrätin Aline Trede will in der kommenden Session eine Anfrage zur Spesenpraxis des Bundes einreichen. Hintergrund ist die Tatsache, dass Parlamentarier offenbar nicht auf einzelne Leistungen innerhalb des Spesenkatalogs verzichten können. So habe sie anlässlich einer Sitzung etwa eine Mahlzeitenentschädigung von 115 Franken erhalten, obwohl die Armee die Teilnehmer bekocht habe. Weil die Parlamentsdienste pauschal pro Sitzungstag abrechnen, ist eine Einzelabrechnung nicht vorgesehen.
«Le Matin Dimanche»:
Das Ja zur Masseneinwanderungsinitiative vom 9. Februar verschreckt offenbar nicht nur Unternehmen, sondern auch Kandidaten des Austauschprogramms Erasmus+. Die Zahl ausländischer Kandidaten, die sich für Schweizer Universitäten eingeschrieben haben, ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 bis 50 Prozent zurückgegangen. Einzige Ausnahme ist die Universität Zürich mit einem Plus an Anfragen von 9,6 Prozent. Weil sie ihren Studierenden kein Stipendium garantieren könnten, hätten gewisse ausländische Universitäten die Schweiz kurzerhand von der Austauschliste gestrichen, begründet Marielle de Dardel, Verantwortliche für internationale Beziehungen der Universität Freiburg.
(asu/sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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