Schweizer Fleischbranche ist mit WHO-Studie nicht zufrieden
Paris - Der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) beurteilt die WHO-Studie als «alten Wein in neuen Schläuchen» und rechnet nicht mit dem Rückgang des Fleischkonsums in der Schweiz. Die Studie verunsichere bloss die Konsumenten.
Die Studie hat für Hadorn vor allem einen grossen Schwachpunkt: «Sie belegt den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung nicht, sondern basiert rein auf statistischen Berechnungen.»
Solche Studien seien immer mit Vorsicht zu geniessen, denn Krebs entstehe durch verschiedene Risikofaktoren und es sei schwierig, für eine Meta-Studie einzelne Effekte aus einer Vielzahl von unterschiedlich aufgebauten Studien sauber hinauszukorrigieren. «Es ist verwerflich, ein bestimmtes Lebensmittel einseitig zu verurteilen, ohne dieses umfassend zu beurteilen», sagte Hadorn weiter.
Keine Bevormundung nötig
Hadorn rechnet nicht damit, dass die Schweizerinnen und Schweizer jetzt weniger Cervelat oder Bratwurst kaufen. Die ersten Kommentare in den Onlineforen zur am Montag veröffentlichten Studie würden zeigen, dass die Leute nicht bevormundet werden, sondern für ihren Genuss weiterhin frei wählen wollten. «Alles in allem muss man den gesunden Menschenverstand walten lassen, jeder soll selber entscheiden, wieviel Fleisch er isst.»
Auch Proviande, die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft, ist der Meinung, dass die WHO-Studie mit Vorsicht zu geniessen ist, wie sie auf Anfrage mitteilte. Die Zukunft gehöre einem Konsum mit Mass, jedoch nicht nur bei den tierischen Produkten, sondern in allen Lebensbereichen.
52,44 Kilogramm Fleisch haben Schweizerinnen und Schweizer im vergangenen Jahr durchschnittlich verspeist. Europaweit liege die Schweiz damit beim Pro-Kopf-Konsum auf dem zweitletzten Platz.
Auch rotes Fleisch «wahrscheinlich»krebserregend
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte den Verzehr von Wurst und Schinken als krebserregend ein. So sei der Konsum verarbeiteter Fleischerzeugnisse für die Entstehung von Darmkrebs mitverantwortlich. Auch rotes Fleisch sei «wahrscheinlich» krebserregend, erklärte die zur WHO gehörende internationale Krebsforschungsagentur (IARC) am Montag.
Die Ergebnisse würden bisherige Ernährungsempfehlungen stützen, den Fleischkonsum zu beschränken, erklärte IARC-Direktor Christopher Wild. Bei ihren Ergebnissen stützen sich die Wissenschaftler auf die Auswertung von mehr als 800 Studien, die sich mit einem möglichen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und dem Konsum von verarbeitetem Fleisch beschäftigen.
Laut der Agentur ist das individuelle Risiko einer Krebserkrankung durch den Verzehr solcher Fleischerzeugnisse statistisch gesehen «gering», steigt jedoch mit der gegessenen Fleischmenge. «Jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleischs von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent», heisst es in der IARC-Studie.
(fest/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
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Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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