X-Force spürte in diesem Jahr bereits 5196 Sicherheitslücken auf

Schwachstellen brechen alle Rekorde

publiziert: Dienstag, 14. Nov 2006 / 06:30 Uhr

Laut Internet Security Systems (ISS) bricht die Zahl der 2006 entdeckten Schwachstellen, welche die Sicherheit von Software-Lösungen gefährden, alle Rekorde. Am 25. September spürte die X-Force bereits den 5196. Fehler auf.

Die Schäden für die Betroffenen sind stets gross und reichen von finanziellen Einbussen bis hin zu einem Ansehensverlust.
Die Schäden für die Betroffenen sind stets gross und reichen von finanziellen Einbussen bis hin zu einem Ansehensverlust.
Damit liegt das Ergebnis der ersten neun Monate schon jetzt deutlich über dem Wert, den die Sicherheitsexperten für das gesamte Jahr 2005 vermeldeten.

Vertrauliche Daten im Visier

Software, die Schwachstellen aufweist, gilt als äusserst risikoreich. Hacker machen sich bestehende Sicherheitslücken zu Nutze, um auf Systeme zuzugreifen oder die vollständige Kontrolle über die betroffenen Rechner zu übernehmen. Dies ermöglicht ihnen unter anderem an vertrauliche Daten zu gelangen oder Identitäten, das heisst personenbezogene Informationen, zu stehlen. Neben gezielten Angriffen nutzen sie für ihre Zwecke ebenso Viren, Würmer, Trojaner oder andere Schadcodes, die sich über die Sicherheitslücken automatisch verbreiten und in kürzester Zeit eine grosse Zahl an Systemen infizieren.

Ein idealer Nährboden für Angriffe

Doch ganz gleich, welche Technik gewählt wird oder welche persönlichen oder finanziellen Motive hinter den Aktivitäten stehen: Die Schäden für die Betroffenen sind stets gross und reichen von finanziellen Einbussen bis hin zu einem Ansehensverlust. Schwachstellen bieten somit Cybervandalen, Kriminellen oder Terroristen ein hervorragendes Einfallstor für ihre meist gezielten, unzulässigen Aktivitäten. Insofern bietet jede Schwachstelle eine hervorragende Angriffsfläche; das Risiko für Endverbraucher, Unternehmen sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand steigt.

Infrastrukturen rundum absichern

Um sich vor Hackerangriffen zu schützen oder der Verbreitung von Malware im internen Netzwerk einen Riegel vorzuschieben, müssen zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. An erster Stelle sollte jedoch stets stehen, sich auf die Ermittlung von Schwachstellen zu konzentrieren und diese umgehend zu schliessen. Hier setzt die X-Force an, die sich rund um die Uhr ausschliesslich damit beschäftigt, Sicherheitslücken aufzuspüren, entsprechende Produkt-Updates zu entwickeln und diese automatisch auf die Kundensysteme zu überspielen.

Internet Security Systems baut bei seinen Produkten und Services neben dem Know-how der Forschungs- und Entwicklungsabteilung X-Force ebenso auf ausgeklügelte Techniken. Hierzu zählt beispielsweise das eigenentwickelte und patentierte «Virtual Patch»-Verfahren. Grundgedanke ist der, den Zeitraum zwischen dem Bekanntwerden einer Schwachstelle und der Verfügbarkeit, dem Test und dem Aufspielen eines offiziellen Updates mittels eines virtuellen Patches sicher zu überbrücken. So sind sämtliche in einer IT-Infrastruktur eingesetzten Lösungen – Arbeitsplatzrechner, Server-Systeme, Netzwerkkomponenten und Anwendungen – vor Angriffen gefeit.

(pd)

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