Rückläufig war auch der Umsatz. Er ging gegenüber dem Vorjahr um
0,8 Prozent auf 147,6 Mio. Fr. zurück, wie Schulthess bekannt gab.
Der Konzern verweist jedoch darauf, dass die ertragsschwache Sparte
Klimatechnik bei der Novelan AG im Lauf des letztes Jahrs aufgelöst
wurde.
Die zurückhaltende Konsumentenstimmung habe im Hauptgeschäft
Waschtechnik mit einem Umsatzanteil von 82 Prozent zu einem
Umsatzrückgang von 2,5 Prozent geführt, sagte Schulthess-Chef
Rudolf Kägi vor den Medien. In der Konjunkturflaute würden die
Kunden defekte Maschinen reparieren statt neue Geräte kaufen.
In der zweiten Sparte Wärmetechnik, die Geräte zum Heizen und
Belüften von Gebäuden verkauft, stieg der Umsatz dagegen um
7,6 Prozent. Allerdings ist der Bereich mit einer
Betriebsgewinnmarge von rund 7 Prozent weniger rentabel als die
Waschtechnik mit 15 bis 16 Prozent. Längerfristig peilt Schulthess
in der Wärmetechnik eine Betriebsgewinnmarge von über 10 Prozent
an.
Schulthess habe trotz schwieriger Konjunkturlage und einer
zurückhaltenden Konsumentenstimmung ein gutes Ergebnis erzielt,
hiess es weiter. Der Verwaltungsrat schlägt daher die Erhöhung der
Dividende von 19 auf 20 Fr. vor.
(bert/sda)
Schulthess Maschinen AG. 
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