Schlechte Wirtschaftslage führt zu sozialen Spannungen
Genf - Das Auf und Ab der Finanzmärkte hat selbst Experten aus der Fassung gebracht. Schlechte Zahlen und düstere Prognosen am laufenden Band schaffen nicht nur negative wirtschaftliche Fakten, sie stellen auch die Weichen für soziale Konflikte.
Drei Szenarien
Drei Szenarien sind laut Bürgenmeier in der aktuellen Finanz- und Konjunkturschwäche möglich: Die optimistischste geht davon aus, dass die Finanzkrise bereits langsam überwunden wird und dass die Auswirkungen auf die Realwirtschaft durch massive staatliche Eingriffe gemildert werden.
«Das pessimistische Szenario malt das Bild einer anhaltenden Rezession mit explodierender Arbeitslosigkeit und einer kollektiven Angst vor der Zukunft», so Bürgenmeier. Hauptindikator für die wirtschaftliche Lage sei dabei die unsichere Entwicklung der Börsen.
Das dritte Szenario ist eine Mischung aus den ersten beiden: «Grundlage davon ist eine fortlaufender Restrukturierungsprozess bei den Banken, begleitet von energischen Massnahmen der Zentralbanken, das Schiff in die richtige Richtung zu steuern», so der Experte.
Instabile Finanzwelt
Die Finanzwelt werde weiter hart getroffen und die Geschäftstätigkeit der Banken werde schrumpfen, sagt Paul Dembrinski, Finanzspezialist an der Universität Freiburg, voraus. Die Schweiz könne allenfalls auf eine Stabilisierung der Situation hoffen.
Die Auswirkungen auf die Realwirtschaft würden davon abhängen, ob die Konsumenten bereit sind, weiter Geld auszugeben und so die Schweizer Wirtschaft zu unterstützen. In unsicheren Zeiten sei eine solch «patriotische» Haltung ein Risiko.
Soziale Krise oder nicht?
Die grosse Unbekannte sei aber die soziale Komponente: «Hinter den wirtschaftlichen Problemen verbirgt sich die Frage, wie gut unsere gesellschaftlichen Strukturen funktionieren», sagt der Genfer Professor Bürgenmeier.
Für Paul Dembrinski stellt sich ebenfalls die Frage nach der Dysfunktionalität der Gesellschaft und den wachsenden sozialen Unterschieden. «Die Krise ist noch lange nicht ausgestanden, weder wirtschaftlich noch politisch», urteilt Dembrinski.
Die Konjunkturkrise werde die Gesellschaft zum Nachdenken zwingen: «Das Problem der Renten ist eine Zeitbombe. Sie tickt schneller, weil die Finanzkrise die Pensionskassen geschwächt hat», lautet das Resumé des Freiburger Professors.
(Françoise Lafuma/sda)
(Ich hoffe, es war nicht zu ironisch gemeint von Ihnen) ;)
Das soziale System hingegen steht sicher auf der Kippe: massenhaftes Ausnutzen der europäischen Sozialwerke, grosszügige Renten und arbeiterfreundliche Umstände führen in solch schweren Zeiten zu einer Zerreisprobe. Das Abwandern der Arbeit in Billigländer tut ihr übriges, dass man nicht mehr investieren will. Gleiches gilt jedoch auch für den Konsumenten: "Geiz ist geil!" Wieviel suchen sich ein Produkt im Internet oder Ausland, weil es günstiger ist, fordern aber hier Ihren hohen Lohn und sichere Renten?
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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