Schlechte Noten für digitales Fernsehen

publiziert: Donnerstag, 25. Okt 2007 / 19:02 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 25. Okt 2007 / 21:27 Uhr

Biel - Kurz vor der Einführung des Fernsehens der nächsten Generation (HDTV) kämpft das herkömmliche digitale TV nach Ansicht von Experten immer noch mit erheblichen Problemen. Für Ärger sorgen etwa die Stabilität der Empfangsgeräte oder die Hotlines.

Eines der ganz grossen Ärgernisse seien die Settop-Boxen.
Eines der ganz grossen Ärgernisse seien die Settop-Boxen.
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«Alle Digital-TV-Angebote haben noch Schwächen», sagte der Chef des Internetvergleichsdienstes Comparis, Richard Eisler, an den 6. Bieler Kommunikationstagen vor Vertretern der Telekom- und Medienbranche.

Eines der ganz grossen Ärgernisse bei Bluewin TV und Cablecom seien die Empfangsgeräte, die sogenannten Settop-Boxen.

Beim Aufspielen einer neuen Softwareversion durch die Cablecom könne es durchaus passieren, dass die Sender nicht mehr an ihrem gewohnten Platz seien und alle Programmierungen gelöscht seien.

Bei Swisscoms Bluewin TV sei die Bildqualität nicht immer über jeden Zweifel erhaben, sagte Eisler: «Es nehmen nicht alle so locker wie ich, wenn ein Fussballspiel aus Streifen besteht.»

Erstaunliche Mängel

Bei Cablecom sorge insbesondere der elektronische Programmführer auf der Box (EPG) immer wieder für Ärger. Die Daten seien häufig nicht aktuell. Zudem sei die Aufnahme von Serien nicht zuverlässig.

Beiden gemeinsam sei, dass man die aufgenommenen Sendungen nicht direkt auf einer DVD archivieren könne, sagte der Verantwortliche der Internetseite allo.ch, Didier Divorne weiter. Zudem seien die verwendeten Settop-Boxen «wirklich schlecht», sagte Eisler.

Die Schwächen erstaunten, weil im Falle von Cablecom die im Kabelnetz verwendete Technologie bereits seit über 10 Jahren im Einsatz sei, sagte Eisler. Cablecom hatte Mitte Jahr 181'000 Kunden fürs digitale TV. Man erhalte pro Monat rund 10'000 Neubestellungen, sagte Cablecom-Chef Ruedi Fischer.

(bert/sda)

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