SBB-Cargo-Arbeiter übergeben eine Resolution

publiziert: Dienstag, 4. Mrz 2008 / 15:09 Uhr

Bern - Die Arbeiter des SBB-Industriewerkes Bellinzona haben sich gegen drohenden Stellenabbau in ihrem Werk gewehrt. Rund 350 Arbeiter und Gewerkschafter überbrachten dem SBB-Chef Andreas Meyer eine Resolution.

SBB-Chef Andreas Meyer, der eine Delegation der Demonstrierenden empfing, zeigte Verständnis.
SBB-Chef Andreas Meyer, der eine Delegation der Demonstrierenden empfing, zeigte Verständnis.
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In einem Umzug vom Berner Bahnhof zum nahe gelegenen SBB-Hauptsitz skandierten die Demonstrierenden auf Italienisch Parolen wie: «Hände weg von unserem Werk». Rund 280 Arbeiter des Industriewerkes Bellinzona seien mit dem Zug nach Bern gereist, gab Peter Moor, Sprecher der Eisenbahnergewerkschaft SEV, an.

Die Resolution war an einer Personalversammlung in Bellinzona verabschiedet worden. Die Arbeiter wehren sich darin gegen jegliche Pläne für eine Schliessung des Industriewerkes in Bellinzona oder eine Restrukturierung mit Arbeitsplatzabbau. Das SBB-Werk hat 430 Arbeitsplätze.

SBB-Chef Andreas Meyer, der eine Delegation der Demonstrierenden empfing, zeigte Verständnis: «Ich nehme die Anliegen unserer Mitarbeiter und des Kantons Tessin ernst.» Das Gespräch mit der Delegation sei konstruktiv gewesen.

Die allfälligen Abbaupläne bei der defizitären SBB Cargo sind bislang nur ein Gerücht. Eine Medienorientierung soll laut SBB-Sprecher Roland Binz Mitte März stattfinden. «Sobald Entscheide gefallen sind, wird die Öffentlichkeit informiert.»

Auch wenn ein Stellenabbau nicht auszuschliessen sei, müsse kein Mitarbeiter eine Entlassung befürchten. Ein Abbau würde über die natürliche Fluktuation und Umschulungen durchgeführt, sagte Binz.

(fest/sda)

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Die Transporte der Bahn beim alpenquerenden Güterverkehr stagnieren.
Die Schweiz kann nicht Managen.
Man sollte sich mal fragen, wieso dass alle Schweizer Firmen Probleme haben.

Man nehme Swissair. (Das Management konnte nicht weiter), es wurde verkauft
und siehe da mit unterstützung von (Lufthansa) läuft es perfekt.

Man nehme ASCOM. (Das Management war unfähig), es wurde verkauft und siehe da nach anfangsschwierigkeiten läuft es bei ASCOM wie noch nie.

Und nun SBB CARGO?! Schon wieder ein Verkauf? Na klar, denn die Manager sind nicht fähig Ihrem Betrieb so zu leiten wie die leute im Ausland, Siehe z.B auch Mister OSPEL der kannst nicht viel besser....

Man sollte denen das Gehalt kürzen und mal Leute einstellen, die gerne Arbeiten und nicht nur faul in die Glotze schauen.
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