Roboter nur als Gehilfen, nicht als Begleiter erwünscht

Bern - Statt einer Ärztin oder eines Pflegers könnten dereinst Roboter an der Krankenbettkante stehen. Doch zahlreiche rechtliche und ethische Frage sind ungeklärt, wie eine neue Studie aufzeigt - etwa ob Roboter Demenzkranke betreuen dürfen oder wer haftet, wenn Roboter Fehler machen.
Also evaluierte ein ZHAW-Team aus den Bereichen Gesundheit, Ökonomie und Mechatronik, wie Roboter im Gesundheitswesen bis 2025 eingesetzt werden könnten. Sie erhoben den Status Quo in der Fachliteratur und befragten Akteure im Gesundheitswesen wie Patienten, Spitalmanager, Pfleger oder Ärzte.
Grosse Skepsis
In der Schweiz ist die Skepsis gegenüber allzu menschlichen Robotern gross. Intelligente Bewegungshilfen oder Serviceroboter wären akzeptabel, sozial interagierende Gefährten nicht, ergab die Studie. «Viele Befragte befürchten, dass der zwischenmenschliche Kontakt verloren gehen könnte», sagte Becker.
In Japan kommen bereits künstliche Gefährten wie die kuschelige Robbe Paro zum Einsatz, die mit Sensoren auf Berührungen reagiert, ihren Namen versteht und täuschend natürliches Verhalten zeigt. Für viele der Befragten tangieren solche Beziehungsroboter aber die Menschenwürde, etwa wenn Menschen mit Demenz Sozialkontakte vorgetäuscht würden.
Kinder und alte Menschen seien die verletzlichsten Gruppen der Gesellschaft und ganz besonders auf hegende, emotionale Kontakte angewiesen, sagte Annemarie Kesselring, emeritierte Professorin für Pflegewissenschaft der Uni Basel. «Ich lehne diese Art von Robotern in der Betreuung vulnerabler Menschen ab.»
Roboter als Trainingspartner
Weniger umstritten sind dagegen klassische Hilfsroboter. Die Schweiz ist führend in der Entwicklung von Geräten, mit denen Gelähmte Bewegungen trainieren oder verlorene Funktionen ersetzen können. Dazu gehören Trainingsroboter, Arm- und Beintrainer, aber auch «intelligente» oder sogar durch das Gehirn gesteuerte Rollstühle.
Sogenannte Telepräsenz-Roboter, von denen es ebenfalls schon Prototypen gibt, könnten den Arzt oder Pfleger am Krankenbett vertreten. Er kommuniziert über einen Bildschirm, Sensoren im Roboter erlauben Messungen von Körperfunktionen. Ungelöst sind Probleme wie Stromausfälle, die dazu führen können, dass lebenswichtige Medikamente nicht verabreicht werden.
Schwere Arbeiten abnehmen
Das Pflegepersonal würde mechanische Assistenten begrüssen, die ihnen schwere Arbeiten wie das Heben oder Tragen von Patienten abnehmen könnten. In den Befragungen befürchteten die Pflegefachkräfte jedoch, dass sie aus Spargründen von Robotern ersetzt werden könnten.
Kosten sparen werden die Roboter indes kaum, darin sind sich die befragten Experten einig. Die Anschaffung ist teuer, die Technik entwickelt sich rasch und muss immer wieder ersetzt werden.
(knob/sda)

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
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Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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