Roboter-Automatisierung in der Automobilbranche: Effizienz und Präzision

In vielerlei Hinsicht ist die Automobilindustrie Vorreiter für zahlreiche weitere Branchen. Schon früh begann ein enormer Kostendruck, welcher nicht zuletzt der zunehmenden Globalisierung geschuldet war. Schliesslich befindet man sich im Wettbewerb zwischen Europa, Asien und Amerika. Erfolg wird durch Innovation bestimmt.
Effizient- und Produktivitätssteigerung durch kollaborierende Roboter
Die Standards der Autoindustrie sind nur mit wenigen anderen Branchen vergleichbar. Die eigens erstellte Norm IATF 16949 ist ein strenges Regelwerk, welche Prozesse genauestens unter die Lupe nimmt und eine nahezu perfekte Wiederholgenauigkeit verlangt. Zunächst mit dem Toyota-Produktionssystem entwickelt, hat sich langfristig ein nachhaltiges Lean Management etabliert, welches Verschwendung vermeiden möchte und Effizienzsteigerung zum Ziel hat. Man hat sich dem Null-Fehler-Management verschrieben und möchte, dass dieses innerhalb der kompletten Lieferkette gelebt wird. Schliesslich führen Fehler zu Reklamationen, Ausschuss sowie Nacharbeit und damit zu erhöhten Kosten. Das Qualitätslevel soll zu jedem Zeitpunkt gleich sein, es muss stets dem Bemusterungsstand entsprechen.
Kollaborative Roboter stellen dabei das Mass aller Dinge dar. Nicht nur, was die Effizienz betrifft, haben Roboter einen klaren Vorteil gegenüber manuellen Prozessen. Auch die Präzision wird deutlich gesteigert durch den Einsatz von automatisierten Robotern. Ein Roboter kann flexibel auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Zahlreiche Tätigkeiten, wie Maschinenbeschickung, Assemblierung oder Transport werden von Robotern mühelos ausgeführt.
Die Verkettung von Prozessen spielt dabei eine ebenso massgebliche Rolle. Mehrere Roboter greifen ineinander, ähnlich einem Orchester, wo mehrere Instrumente das grosse Ganze bilden. Die Prozesse werden eng miteinander abgestimmt, sodass eine Harmonie im Produktionsablauf entsteht. Ähnlich einem Getriebe, wo ein Zahnrad in das andere eingreift und erst durch dieses Zusammenspiel die eigentliche Funktion entsteht.
Arbeiter werden entlastet, müssen nicht schwer heben oder Überstunden leisten. Umgekehrt sind Roboter unabhängig von Urlaub oder anderen familiären Hintergründen. Entgegen der allgemeinen Behauptung ist es ausserdem nicht der Fall, dass Roboter ausschliesslich Arbeitsplätze vernichten. Anstatt Hilfsarbeiter entlang der Produktionslinie werden Facharbeiter gebraucht, die den Roboter aufrüsten sowie das Teach-in durchführen. Langfristig profitiert man von dem aufgebauten Know-how dieser zukunftsträchtigen Technologie. Schliesslich werden Fachexperten überall benötigt und wenn das nötige Wissen gebündelt wird, kann dies einen enormen Vorsprung verschaffen.
Höhere Investitionskosten, die sich rechnen
Natürlich sind kollaborative Roboter zunächst mit höheren Investitionskosten verbunden. In der Automobilindustrie geht es jedoch meist um hohe Stückzahlen und die Investition rechnet sich über die Zeit anhand der Menge. Langfristig ist die Automatisierung durch Roboter klar im Vorteil. Dies trifft für OEM, TIER1 und TIER2 gleichermassen zu. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist ein hohes Mass an Effizienz und Präzision gefordert. Es steht ausser Frage, dass dies kollaborierende Roboter wesentlich besser abliefern können, als manuelle Prozesse, die nicht fehlhandlungssicher definiert werden. Somit erreichen automatisierte Prozesse langfristig Kosteneinsparungen und damit den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In der Automobilzulieferindustrie spielt dies eine grosse Rolle.
(fest/pd)

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