Post und Volg bauen Partnerschaft aus

Der Rahmenvertrag regle unter anderem die Abgeltung von Volg für die Postdienstleistungen, die Öffnungszeiten und die Ausbildung des Personals.

Die bisherigen Pilotstandorte sollen nun definitiv zu Post-Läden werden. Die Post prüft auch die Umwandlung kleiner Poststellen in Agenturen nach dem neuen Modell. Zeichne sich ein Agenturstandort ab, führe die Post in einem ersten Schritt Gespräche mit den Gemeindebehörden, schreibt das Unternehmen.

Erste erfolgreiche Zusammenarbeit

Bis 2008 sollen insgesamt rund 200 Postagenturen in Dorfläden betrieben werden. Neben Volg ist die Post auch mit anderen Partnern im Gespräch. Volg ist der erste Partner, mit welchem das Unternehmen einen Rahmenvertrag abgeschlossen hat, wie Post-Sprecher Richard Pfister auf Anfrage sagte.

Im letzten Sommer hatte sich Coop aus dem Projekt «Post im Dorfladen» zurückgezogen. Die Anzahl der Coop-Filialen, die für die Einrichtung von Poststellen in Frage kämen, sei zu gering, begründete Cooop den Schritt.

Die Post hatte 2005 das Projekt Ymago gestartet, um die Wirtschaftlichkeit und Kundenfreundlichkeit des Poststellennetzes zu verbessern. Den Agenturpartnern eröffene die Post im Dorfladen interessante Möglichkeiten, weil Synergien genutzt werden könnten, schreibt die Post. Volg betreibt in rund 570 Deutschschweizer Gemeinden Läden.

(bert/sda)