Philips mit 695 Millionen Euro Gewinn nach Verlustjahren

Kosteneinsparungen von mehr als 1,7 Mrd. Franken und verbesserte Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen hätten das positive Resultat ermöglicht, berichtete das Unternehmen. Das Betriebsergebnis betrug 766 Mio. Franken (Vorjahr: 659 Mio. Franken).

Der Konzern-Umsatz ging im vergangenen Jahr von 49,9 Mrd. auf 45,5 Mrd. Franken zurück. Auf vergleichbarer Basis hätten die Umsätze aber um 4 Prozent zugelegt, insbesondere dank der Entwicklung im zweiten Halbjahr, hiess es.

Halbleiter, Konsumentenelektronik und medizinische Anlagen trugen nach Angaben des Philips-Chef Gerard Kleisterlee im wesentlichen dazu bei.

Wir sind deutlich vorangekommen und stärker auf den Bedarf des Marktes orientiert, kommentierte er. Strikte Kostenkontrolle gelte aber weiter in allen Bereichen. An der Börse in Amsterdam stieg der Kurs der Philips-Aktie um 3 Prozent auf 25,75 Euro.

Für 2004 erwartet Kleisterlee eine anhaltend positive Entwicklung. Die Zahl der Beschäftigten bei Philips-Unternehmen sank im vorigen Jahr international von 170 000 auf 164 000. Für 2003 wird eine Dividende von unverändert 0,36 Euro vorgeschlagen.

(bert/sda)