Orologeria di prestigio: il personale qualificato scarseggia

publiziert: Donnerstag, 4. Jan 2001 / 12:08 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 4. Jan 2001 / 13:01 Uhr

Ginevra - I fabbricanti romandi di orologeria di lusso non trovano abbastanza personale qualificato. La congiuntura fiorente si traduce in un balzo delle ordinazioni e in un incremento dei salari.

«Da due o tre anni le persone qualificate e semiqualificate mancano sul mercato del lavoro», ha indicato all'ats Frédy Marti, segretario generale dell'Unione dei fabbricanti d'orologeria di Ginevra, Vaud e Vallese (UFGVV).

In base a un sondaggio che sarà pubblicato in gennaio, i produttori ginevrini e vodesi hanno riveduto verso l'alto le necessità di formazione per i prossimi anni. «Il settore ha bisogno dell'8 - 10 % di effettivi in più», ha rilevato Marti. Complessivamente l'UFGVV prevede 1929 impieghi nel 2004, contro 1672 nell'agosto 1999.

La mancanza di personale qualificato ha trascinato i salari verso l'alto. Gli aumenti delle rimunerazioni sono stati in media dell'8 % negli ultimi due anni, compresi il rincaro e i premi al merito. «Nel 2001 la progressione sarà del 4-5 %», secondo Frédy Marti. L'associazione spera di potere risolvere il problema del personale con la formazione di una decina di apprendisti orologiai all'anno a cui si aggiungerebbero trenta allievi iscritti presso l'Ecole d'horologerie di Ginevra.

Secondo il produttore ginevrino di orologi di lusso Franck Muller, il problema della scarsità del personale potrà essere affrontato facendo ricorso a un maggior numero di frontalieri. Per Fabienne Ciss, responsabile delle risorse del personale presso Patek Philippe «gli accordi bilaterali permetteranno di allentare le tensioni attuali».

Per conservare il personale qualificato, produttori come Franck Muller, Patek Philippe o Chopard cercano di interessare i collaboratori anche con la polivalenza dei compiti e la mobilità all'interno dell'impresa.

«Alcuni dei nostri orologiai vanno nei negozi, altri si recano nei nostri centri di formazione all'estero, altri ancora si occupano di pezzi complicati», ha osservato Fabienne Ciss.

Una ventina di ex dipendenti del settore alberghiero e della ristorazione stanno attualmente seguendo una formazione presso Franck Muller. «Non dispongono di qualifiche di base, ma sono stati reclutati per la loro volontà di lavorare», ha commentato il titolare dell'azienda. Muller aggiunge che saranno impiegati nel preassemblaggio e nell'assemblaggio.

Un orologiaio microelettronico si occupa del servizio di assistenza per la clientela di Chopard a New York. Un altro posto analogo dovrebbe essere creato l'anno venturo a Singapore. «Dialogare, rendere attraente un posto di lavoro permette di creare un terreno di fiducia con i giovani», ha indicato Christophe Schenk, direttore delle risorse umane.

(bb/sda)

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