Sparzwang belastet massiv

Ordertief: BlackBerry reisst Zulieferer mit runter

publiziert: Dienstag, 24. Sep 2013 / 08:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 24. Sep 2013 / 10:47 Uhr
Weniger Smartphones im Angebot - Wistron darf nur noch Hälfte liefern. (Archivbild)
Weniger Smartphones im Angebot - Wistron darf nur noch Hälfte liefern. (Archivbild)

Taipeh/Vancouver - Die taiwanesischen Auftragshersteller (ODMs) Silitech Technology, Ichia Technologies und Wistron leiden massiv unter den schwachen Absatzzahlen ihrer Abnehmer BlackBerry und Acer. Wie das Branchenportal DigiTimes berichtet, muss Wistron seine Auslieferungen an Blackberry um die Hälfte reduzieren.

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Grund für die Reduktion auf Seiten der ODMs sind die enormen Verluste von BlackBerry in Höhe von rund 950 Mio. Dollar (700 Mio. Euro). Vor diesem Hintergrund plant das Unternehmen, die Zahl seiner High-End-Telefone von bisher sechs auf vier herabzusetzen. Die Tastatur-Hersteller Silitech und Ichia sind im Gegensatz zu Wistron weniger von dem Rotstift bedroht.

Derzeit verzeichnen Lieferungen an den Handy-Hersteller rund zehn Prozent in den Auftragsbüchern der ODMs. Die taiwanesischen Unternehmen haben sich jedoch schon im Vorfeld rechtzeitig auf Rückgänge eingestellt und seit 2011 mit einem Auftragsrückgang des Smartphone-Herstellers gerechnet, um unabhängiger zu werden.

Neuestes Modell «Z30» floppt

BlackBerry entlässt wegen der miserablen Zahlen 4.500 Mitarbeiter - rund 40 Prozent der Belegschaft. Kurzfristige Bestellungen, sogenannte «pull-in orders», vonseiten BlackBerrys nahmen im dritten Quartal 2013 stetig ab. Grund dafür ist der relativ schwache Absatz für das neueste Modell «Z30». Die ersten Bestellmargen fallen kleiner aus als die für das Z10, das am 30. Januar vorgestellt wurde.

Im September dieses Jahres hat der Notebookhersteller Acer verkündet, ab 2014 keine Bestellungen mehr bei Wistron aufzugeben. Wistron konzentriert sich verstärkt auf die Produktion von Smartphone-, Tablet-, Desktop- und LCD-TV-Komponenten. Der Umsatzanteil der Sparte Notebooks soll bei Wistron noch im Jahr 2013 auf unter 50 Prozent fallen.

 

 

(tafi/pte)

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