Österreich hat die besten Mitarbeiter

Dies geht aus dem IMD World Competitiveness Yearbook 2007 hervor. Das IMD mit Sitz in Lausanne vergleicht seit 1989 jedes Jahr die Wettbewerbsfähigkeit von 55 Ländern anhand von mehr als 300 Kriterien. Die Ergebnisse der Studie werden im «IMD World Competitiveness Yearbook» veröffentlicht.

Aus Tradition gut

Dass Österreich bei weichen Qualitätsfaktoren wie Streiksicherheit und Lebensqualität punktet, ist Standort-Tradition. Nun aber behauptet sich Österreich immer stärker durch die Performance seiner Mitarbeiter. Platz Eins belegt Österreich unter anderem bei der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, bei der Kompetenz von Spitzenmanagern und der Firmenproduktivität. In der Kompetenz der Spitzenmanager hat sich Österreich von Platz Vier auf Eins verbessert, im Arbeitsmarkt belegt Österreich wie im Vorjahr Platz Eins.

Mit 2. Platz vor der Schweiz

Die Motivation österreichischer Arbeitnehmer hat weiter zugenommen: Hier ist Österreich gegenüber dem Vorjahr vom dritten Platz auf Rang Zwei vorgerückt und liegt nur noch hinter Dänemark, aber bereits vor der Schweiz. Exakt dasselbe Bild zeigt ein Blick auf die Mitarbeiterausbildung. Weitere erste Plätze belegt Österreich bei der Effizienz von Klein- und Mittelbetrieben, bei der Regulierung des Wettbewerbs, der nachhaltigen Entwicklung, in zwei Kategorien des Gesundheitssystems sowie traditionellerweise bei der Lebensqualität.

Unter anderem durch diese hervorragenden Ergebnisse konnte sich Österreich im Gesamtranking um zwei Plätze auf Rang 11 vorarbeiten, was der besten jemals erzielten Platzierung entspricht.

Aufwärtsentwicklung bestätigt

«Diese Spitzenplätze bestätigen ganz klar die österreichische Standortpolitik und die Vermarktungsstrategie im internationalen Wettbewerb», resümiert ABA-Geschäftsführer René Siegl die Top-Platzierungen Österreichs des World Competitiveness Yearbook 2007. Dies wird auch durch aktuelle Ergebnisse der ABA belegt: In den ersten vier Monaten 2007 konnten 56 ausländische Unternehmen bei ihrer Ansiedlung in Österreich begleitet werden, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 93 bedeutet bedeutet.

ABA-Invest in Austria ist eine im Eigentum des österreichischen Wirtschaftsministeriums stehende Betriebsansiedlungsgesellschaft. Sie berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. Interessierte Unternehmen werden von Mitarbeitern in der Wiener Zentrale und den Büros in New York und Tokio betreut.

(hg)