«Niemand wollte der UBS schaden»
Basel - Die Grossbank UBS sieht sich zu Unrecht einem «steten Trommelfeuer an Kritik» ausgesetzt. Denn laut VR-Präsident Kaspar Villiger hat sie 2009 eigentlich alles richtig gemacht. Auch die geforderte Décharge für 2007 und 2008 sei unternehmenspolitisch richtig.

Der UBS sei von politischer Seite, auch von bundesrätlicher, und von Seiten der Aufsichtsbehörden dringend empfohlen worden, das Décharge-Traktandum für 2007 und 2008 abzusetzen. «Es fiel nicht leicht, diesen Empfehlungen nicht zu folgen», sagte Villiger.
«Aber unsere vertieften Abklärungen haben ergeben, dass die nachträgliche Absetzung des Traktandums zu nicht zu unterschätzenden neuen rechtlichen Risiken geführt hätte.» Nun müssten die Aktionäre entscheiden.
Moralische unternehmerische Verantwortung
Villiger sagte, es gebe jenseits von Gerichten und Strafjustiz eine moralische unternehmerische Verantwortung, die schwer wiege. Die früheren Verantwortlichen hätten unternehmerische Entscheide getroffen, die zu einer der grössten Beinahekatastrophen der Schweizer Wirtschaftsgeschichte geführt hätten. «Sie taten dies in guten Treuen. Niemand wollte der UBS schaden.»
Nur Ansätze von Selbstkritik zeigte Villiger auch bei der Entlöhnung: Man könne sich fragen, ob die höheren Löhne in der Finanzbranche als in der sogenannten Realwirtschaft gerechtfertigt seien. «Ich vertrete die Meinung, es sei in den letzten Jahren vor allem in den höheren Etagen übertrieben worden.» Zudem seien die Anreizsysteme klar falsch gewesen.
Es wird Kritik hageln
Konzernchef Grübel räumte ein, dass es noch nicht gelungen sei, das Vertrauen in die UBS wieder herzustellen, insbesondere in der Schweiz. Dabei sei es gelungen, eine neue UBS aufzubauen. Ende 2009 sei die Bank wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zudem sei sie wieder solide finanziert.
Die Führungsmannschaft der UBS muss sich heute an der Generalversammlung in Basel den Aktionären stellen. Dabei wird es nicht nur von Kleinaktionären Kritik hageln.
(fkl/sda)
Dass sie hingegen Bonus für das bekommen haben, das ist die Frechheit an der Sache.
Ich finde es taktisch sehr schlecht, dass hier Kraut und Rüber vermischt wird. So wird es auch sehr einfach für einen Verwaltungsrat zu sagen, dasses nur Neid und Hass ist. Wenn die Boni nicht wären, würde kein grosses Geschrei sein.
Das einzige Problem sind nun mal die Boni und diese wurden genehmigt, weil viele Aktionäre angst haben, dass die UBS danach weniger Geld abwerfen wird.
Reduziert man das UBS Debakel auf die Ursachen, dann stellt man fest. Das Übel hat mit den Boni begonnen und es geht mit den Boni auch weiter.
Wir müssen uns bei der ganzen Diskussion auch darauf konsentieren und das andere mit erfolglosen Klagen vergessen. Denn genau das spielt in die Hände der Boni-Befürworter.
"Leute wie Villiger oder Merz und noch einige, sind schlicht "Charakterlumpen""
"Solche Leute gehören sicher nicht an Positionen wo sie weiterhin Schaden anrichten können"
Tja, wenn nur alle Wähler so einsichtig wären wie Sie.
Dann bekäme die FDP bei den nächsten Wahlen 0% Stimmen.
Oder es ist zu hoffen, dass sich die FDP spaltet und die paar noch vernünftig denkenden FDP'ler eine bessere FDP neu schaffen.
"Die früheren Verantwortlichen hätten unternehmerische Entscheide getroffen, die zu einer der grössten Beinahekatastrophen der Schweizer Wirtschaftsgeschichte geführt hätten. «Sie taten dies in guten Treuen. Niemand wollte der UBS schaden.»"
Fast mit den selben Worten verteidigte Villiger als Bundesrat und damaliger Vorsteher des Finanzdepartements, das Vorgehen der Swissair-Verantwortlichen.
Es benutzte fast die selben Worte in einer Arena Sendung von SF DRS. Leider habe ich den Link nicht präsent aber ich hab mir das vor ein paar Wochen auf dem Internet nochmals angesehen.
Eine solche Gesinnung ist bedenklich.
Ein seriöse Bankräuber der "ehrlich" seinem Handwerk nachgeht, will ja schliesslich der Bank auch nicht schaden. Er will nur für sich den höchstmöglichen Gewinn heraus holen.
Leute wie Villiger oder Merz und noch einige, sind schlicht "Charakterlumpen", wobei Merz noch der wesentlich Schlimmere ist, mit seiner, " Ich habs ja nur gut gemeint und jetzt bin ich der Arme" Haltung.
Solche Leute gehören sicher nicht an Positionen wo sie weiterhin Schaden anrichten können.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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