Über 300 Millionen Franken

Mubarak-Söhne haben Millionen in der Schweiz

publiziert: Montag, 17. Okt 2011 / 15:30 Uhr
Gamal Mubarak am WEF 2006 (Archivbild).
Gamal Mubarak am WEF 2006 (Archivbild).

Kairo - Die beiden Söhne des gestürzten ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak haben laut ägyptischen Behörden 340 Millionen Dollar - 303 Millionen Franken - auf Schweizer Banken deponiert. Diese Gelder bilden den Löwen-Anteil der in der Schweiz blockierten Mubarak-Guthaben.

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300 Millionen Dollar gehörten Alaa Mubarak, der Rest seinem jüngeren Bruder Gamal, erklärte am Montag Assem al-Gohari, Vizejustizminister und Beauftragter zur Untersuchung illegaler Guthaben.

Mubarak und seine Söhne sind inhaftiert. Sie sind verschiedener Verbrechen, unter anderem der Korruption, angeklagt.

Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hatte letzte Woche erklärt, man wolle zügig die Rechtshilfe mit Tunesien und Ägypten aufbauen, um die Guthaben der gestürzten Präsidenten Ben Ali und Mubarak an die jeweiligen Länder aushändigen zu können. Seit Jahresbeginn hat die Schweiz 410 Mio. Franken aus Ägypten, 60 Mio. aus Tunesien, 650 Mio. aus Libyen und 45 Mio. aus Syrien blockiert.

«Die Schweiz ist der siebtwichtigste Finanzplatz der Erde. Sie ist aber das erste Land, das Diktatoren-Vermögen an die betreffenden Staaten zurückgibt», erklärte Valentin Zellweger, Chef der Direktion für Völkerrecht, vor dem Schweizer Club in Genf.

(dyn/sda)

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