Möbel Pfister investiert in Online-Handel

Dem generellen Rückgang um 2,8% steht ein markantes Umsatz- und Besucherwachstum im Online-Bereich gegenüber. Die Einrichtungsgruppe mit Sitz in Suhr ? führend im Schweizer Möbelfachmarkt ? wird auch im laufenden Jahr wiederum gewichtige Investitionen in die Optimierung des Filialnetzes sowie in den Ausbau der E-Commerce-
Aktivitäten tätigen.

In einem rund 3% rückläufigen Markt konnte die Pfister Arco Holding AG mit der grössten Tochtergesellschaft Möbel Pfister AG den Marktanteil halten. Der Umsatz der im Schweizer Möbelfachmarkt führenden Einrichtungsgruppe hat sich 2013 um 2,8% verringert. Dies ist u.a. auf den anhaltenden Preisdruck im Nachgang der Eurokrise 2011 und auf die Flächenreduktion bei Pfister um 6% zurückzuführen. Im gleichen Zeitraum ist der Online-Umsatz im hohen zweistelligen Bereich gewachsen ? eine Folge der konsequenten Umsetzung der Cross-Channel-Strategie und dem laufenden Ausbau des Online-Angebots. Die Weiterentwicklung der Verzahnung zwischen stationärem Geschäft und Online-Business wird auch 2014 hohe Priorität haben. ?Unsere Kundinnen und Kunden sollen selbst entscheiden, wann, wo und auf welche Weise sie bei Pfister einkaufen, sich informieren oder eine Dienstleistung beziehen wollen. Wir werden sie über alle Kanäle bedienen?, so Meinrad Fleischmann, CEO der Möbel Pfister AG. Off- und online konnte Pfister die Kundenfrequenz um total 7% steigern. Die Preise wurden um rund 3% gesenkt. Die Kollektion Atelier Pfister weist auch im 2013 einen erfreulichen Umsatzanstieg aus und ist nach knapp vier Jahren eine feste Grösse in der Einrichtungsbranche. 

Die wichtigsten Investitionen im Geschäftsjahr 2013 betrafen die Gesamterneuerung der Filiale Zürich-Walche, den Totalumbau des zur Pfister Gruppe gehörenden Möbelhaus Svoboda in Schwarzenbach bei Wil sowie den Ausbau des Internet-Auftritts. In der Online-Filiale von Pfister sind aktuell knapp 14?000 Artikel erhältlich. Im laufenden Jahr stehen weitere Investitionen in das Filialnetz an sowie die Weiterentwicklung der E-Commerce-Aktivitäten. Dazu gehören ein rundum neuer Webauftritt und die Integration von weiteren Cross-Channel-Dienstleistungen.

(tafi/sda)