Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sieht Aussichten negativ
Zürich/Basel - Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) beurteilt ihre Aussichten negativ. Schuld sind der starke Franken und die volatile Wirtschaftsentwicklung.
Die Frankenstärke, der starke Wettbewerb und die volatile globale Wirtschaft würden viele MEM-Unternehmen zu weiteren betrieblichen Anpassungen zwingen, um die Margeneinbussen aufzufangen.
Dabei gewinne der Einkauf in der Eurozone stark an Bedeutung. 77 Prozent der Befragten tun dies bereits. Je 70 Prozent der Befragten haben zu Effizienzsteigerungen und zu rigorosem Produktkostenmanagement gegriffen. 69 Prozent haben Preissenkungen umgesetzt.
Bedeutend ist auch die Forcierung der Innovation (63 Prozent) und die Bezahlung in Euro bei Einkäufen in der Schweiz (40 Prozent). Praktisch ebenso viele sichern ihre Währungsrisiken ab oder erschliessen neue Märkte (je 39 Prozent).
Margenreduktion
"Massnahmen wie Preissenkungen sind kurzfristig erfolgreich um konkurrenzfähig zu bleiben, doch auf Dauer reduzieren sie die Margen und gefährden die Investitionsfähigkeit", erklärte Industriespezialist Ralf Schlaepfer von Deloitte.
Erfolgreiche Unternehmen würden in schwierigen Zeiten die langfristige Veränderung des Unternehmens forcieren und somit künftiges Potential sichern, erläuterte Schlaepfer.
Beachtlich ist der Verlagerungstrend, den die Frankenstärke ausgelöst hat. 22 Prozent der Befragten hätten bereits die gesamten oder einzelnen Wertschöpfungsschritte in den Euroraum verlagert, seit die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 15. Januar den Euro-Mindestkurs von 1,20 Fr. aufgehoben hat. Und 24 Prozent der Firmen würden diesen Schritt noch erwägen oder planen.
Im Hinblick auf die mittlere und längerfristige Entwicklung in der kommenden Dekade seien die Rahmenbedingungen allerdings günstiger, erklärte Michael Grass, der in der Geschäftsleitung der BAK Basel sitzt: "Die Chancen für den Schweizer Werkplatz sind also intakt."
Wachstumsstrategien verfolgen
Um allerdings auch langfristig international wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten Schweizer Industrieunternehmen die richtigen langfristigen Wachstumsstrategien verfolgen. Deloitte und die BAK Basel sehen mehrere langfristige Wachstumsstrategien.
83 Prozent der Befragten wollen neue Kunden gewinnen. 67 Prozent wollen mit ihren bestehenden Kunden wachsen. Zudem denken über die Hälfte der Unternehmen, dass die Expansion in neue geografische Märkte stark zu ihrem Wachstum beitragen werde.
Knapp die Hälfte der Befragten gibt die Weiterentwicklung des Dienstleistungsgeschäfts als wichtige Wachstumsstrategie an. Ebenso viele denken, dass Produkt- und Prozessinnovationen stark zu ihrem Wachstum beitragen würden.
Ein Viertel der Befragten sieht das Wachstum durch Fusionen und Übernahmen zukünftig als wichtig an. Weitere 40 Prozent setzen auf Allianzen und Partnerschaften.
(cam/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
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Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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