Manager verdienen trotz Krise massiv mehr

publiziert: Freitag, 2. Jul 2010 / 10:10 Uhr

Bern - Trotz der Wirtschaftskrise haben Schweizer Spitzenmanager im vergangenen Jahr eine kräftige Lohnerhöhung erhalten. Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder der 49 grössten börsenkotierten Unternehmen verdienten insgesamt 1,27 Milliarden Franken.

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Das ist ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Besonders gross sei der Aufschlag im Finanzsektor, sagte der Direktor der Anlagestiftung Ethos, Dominique Biedermann am Freitag bei der Vorstellung einer entsprechenden Studie vor den Medien in Zürich. Die Spitzenleute der 13 grössten Banken und Versicherungen hätten 73 Prozent mehr Salär erhalten.

Damit hätten die durchschnittlichen Vergütungen in der Finanzwelt wieder das Niveau vor der Krise erreicht. Dagegen seien die Vergütungen in den 36 Unternehmen der Nicht-Finanzwelt lediglich um 2 Prozent gestiegen.

Ein Geschäftsleitungsmitglied erhielt für das Jahr 2009 im Durchschnitt 3 Millionen Franken. Verwaltungsratspräsidenten verdienten durchschnittlich 1,9 Millionen Franken und die anderen Verwaltungsratsmitglieder 300'000 Franken.

(sl/sda)

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Der SP-Präsident Christian Levrat.
Abhängige Hampelmänner
Das sind unsere Volksvertreter.

Solange es denen erlaubt ist, unzählige VR-Mandate zu haben, wird sich nichts ändern. Zuerst kommt das eigene Interesse, dann das Interesse der Konzerne, dann das Interesse des Volkes...äh...das letzte kann man wohl streichen.

Wenn man wählen geht, sollte man zuerst schauen wo sie überall VR-Mandate haben. Unabhängig der Partei. Und dann die Wahl dementsprechend treffen.
in die Schranken weisen
Es ist wie fast überall. Eine kleine Minderheit bringt alle andern in Verruf. Wann endlich macht die Politik vorwärts mit den Massnahmen, welche gegen diese Abzockertruppe zu ergreifen sind? Aber Leute wie Bischof, Schwaller, Schweiger, Stähelin + Co. schieben das lieber auf die lange Bank, in der Hoffnung, dass sich dieses Problem von selbst lösen werde. Was sind das für Volksvertreter, welche diese Selbstbedienungsmentalität durch ihre Passivität noch fördern?
Lohnspirale
Diese nach oben gehende Lohnspirale kann kaum gestoppt werden. Man weiss ja, beim Jobwechsel will jeder mindestens gleichviel verdienen wie vorher oder eben ein wenig mehr. Das gilt für Alle, vom Bauarbeiter bis zum CEO.

Leider ist aber natürlich bei den Managern, CEO's usw. das Lohnniveau übernatürlich hoch. Schuld daran sind die Konzerne, die das bezahlen, bzw. meinen es bezahlen zu müssen.
Irgendwann werden diese Lohn/Boni Kosten derart hoch sein, dass die Firmen es sich schlicht und einfach nicht mehr leisten werden können solche Beträge zu bezahlen. Evtl. macht sogar vorher die GV einen Stopp, obwohl die Aktionärsdemokratie bei uns ja nur theoretisch existiert. Leider. Auch da wären Reformen dringend nötig.
Überraschend?
Nein.
Weil der Bonus nichts mit dem Umsatz oder dem Gewinn zu tun hat sondern mit der Leistung der Person.
Für Umsatz und Gewinn sind die andren verantwortlich, resp die anderen Schuld.
Dann bereiten wir uns doch einemal schön auf die nächste Krise vor und wir werden feststellen: Der Kriesengrund wird wieder der selbe sein.
Geld steht über allem. Wenn sein muss, über Ethik und Verstand und ggf auch mal über ein paar Menschenleben.
Das wird sich sowieso nie ändern.
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