Das Bahnunternehmen will aber das Angebot für die gut 1300 Angestellten aufrecht erhalten, wie es weiter hiess. RhB-Direktor Hans Amacker sagte der, er sei zuversichtlich, dass bis im April nächsten Jahres noch eine Einigung erzielt werden könne. Ansonsten bestehe die Möglichkeit, ein Schiedsgericht anzurufen.
Die Forderung der Gewerkschaften, die Sonntagszulagen deutlich zu erhöhen, eine neue Zulage für Bereitschaftsdienst einzuführen und allen Mitarbeitenden eine generelle Lohnerhöhung zu gewähren, sei im nach wie vor schwierigen touristischen und wirtschaftlichen Umfeld nicht finanzierbar, schrieb die RhB. Ausserdem habe der Bund den Bahnunternehmen im Regionalverkehr auf den Betriebskosten für 2014 eine Sparvorgabe von 2,5 Prozent gemacht.
(bg/sda)