Lemonfrog: Von der Kunst gross zu denken
Er ist ein echter Swiss Entrepreneur, der immer wieder mit neuen Ideen den Markt erobern will. Im Interview erzählt uns Tom Stierli, Mitgründer von Lemonfrog, was für ihn als Jungunternehmer am wichtigsten ist, wie man von klein auf gross denkt und wo man ihm im Winter begegnen kann.
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«Auf eurer Internetseite steht, dass Ideen oft klein anfangen, aber umso grösser rauskommen können. Wie ist das bei dir?»
Tom Stierli: «Ideen beginnen und entstehen bei mir im tagtäglichen Leben. Ich empfinde einen Ablauf als kompliziert oder das «etwas fehlt» und denke mir - praktisch, wenn es das schon gäbe. Somit sind es kleine Dinge im Alltag, die mich inspirieren. In Kombination mit dem Wissen und der heutigen Technik wird dann aus der Idee ein Konzept, das unter Umständen auch global funktioniert und dann gross herauskommen kann.»
«Wie war das bei Lemonfrog?»
Tom Stierli: «Bei Lemonfrog hat alles mit dem eigenen Bedürfnis nach Kinderbetreuung angefangen und der Erkenntnis, dass es damals keine brauchbaren Webseiten zu diesem Thema gab. «Im Kleinen» denkst Du an Babysitter und Eltern, bei «grösser herauskommen» kommt man auf eine generische Vermittlungssoftware, die für beliebige Zwecke, in diversen Sprachen und weltweit eingesetzt werden kann. Auch Coop konnten wir dafür schon gewinnen.»
«Von der Vermittlungssoftware können aber nicht nur Privatpersonen, sondern auch angehende Unternehmer profitieren, richtig?»
Tom Stierli: «Stimmt. Wir ermöglichen Drittpersonen oder Firmen für einen viel tieferen Preis den Einstieg in ein Vermittlungsgeschäft und partizipieren dabei am Risiko und am Erfolg. Als Beispiel die Idee einer Partnervermittlung für Singles mit Kind (singlemitkind.ch), welche letzten Sommer mit Hilfe unserer Software von einem unserer Geschäftspartner realisiert wurde. Wir stellen die gesamte technische Infrastruktur zur Verfügung, von der Startseite bis zum Inkasso, er kümmert sich um die Vermarktung.»
«Was hat es mit dem Zahlungsdienst iPay.to auf sich?»
Tom Stierli: «Das Zahlungssystem ist als Ergänzung zu den Vermittlungsplattformen entstanden. Auch hier hat sich aus der kleinen Idee eines Zahlungsmoduls eine grosse, allgemein verwendbare Zahlungssoftware entwickelt, die wir beliebigen Webshops, aber auch Vereinen und Institutionen anbieten können. Der Vorteil unserer Lösung liegt vor allem in der Automatisierung der Rechnungsstellung und Rechnungsprüfung.»
«Du hast ja schon einige Jahre Startup-Erfahrung. Wann hat alles angefangen?»
Tom Stierli: «Zusammen mit einem Studienfreund. Wir haben 2003 für das Möbelhaus Interio ein Verpflegungskonzept für ihre Kunden erstellt und erfolgreich umgesetzt. Die daraus entstandene Firma tom-tom AG betreibt erfolgreich die Kundencafés in den grossen Möbelhäusern von Interio und neuerdings auch bei Micasa und beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter.»
«Was macht für dich einen leidenschaftlichen Unternehmer aus?»
Tom Stierli: «Der innere Antrieb seine eigene Idee immer weiter zu verbessern, immer wieder neue Möglichkeiten zu sehen, Geschäfte zu machen und immer innovativ zu sein. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, hat jeden Tag eine Idee.»
«Was ist für dich als Unternehmer besonders wichtig?»
Tom Stierli: «Bis zu einem gewissen Grad trägt man das Unternehmervirus in sich oder nicht. Das Ganze beginnt im Kopf und der schwierigste Schritt ist überhaupt Unternehmer zu werden. Es braucht Mut einen regelmässig bezahlten Job zu verlassen. Wichtig ist ein Umfeld, welches einem trägt - evtl. auch finanziell - ein klares Ziel und die Freude an der eigenen Kreativität und der Möglichkeit etwas zu erschaffen. Für mich war es immer ein Traum, Unternehmer zu sein. Es helfen mir jetzt auch die sechs Jahre Berufserfahrung im grossen Konzern.»
«Wie wichtig ist für dich ein Businessplan?»
Tom Stierli: «Grundsätzlich gilt - ohne Businessplan kein erfolgreiches Startup. Wichtig ist für mich, dass man die Idee auf einer A4 Seite zusammenfassen kann und zwar so, dass auch branchenfremde Personen verstehen, um was es geht. Ebenfalls sehr wichtig ist für mich der Kundenaspekt: Gibt es überhaupt einen Markt für mein geniales Konzept und wie viel Geld würden meine Kunden für mein Produkt bezahlen. Am besten auf die Strasse gehen und möglichst viele Meinungen einholen! Ebenso fokussiere ich mich auf das Businessmodell: Wie wollen wir überhaupt Geld verdienen? Die Finanzen muss man jederzeit und vor allem auch in der Startphase im Griff haben.»
«Gibt es bei Lemonfrog schon wieder neue Ideen für die Zukunft?»
Tom Stierli: «Im Moment fokussieren wir auf zwei Stossrichtungen: Einerseits suchen wir Partner, die unsere bestehenden Dienste im Ausland anbieten möchten und andererseits möchten wir dieses Jahr ca. jeden Monat einen neuen Dienst in der Schweiz starten. Ideen dafür gibt es schon und für weitere kann man sich bei uns melden.»
«Erkläre uns bitte noch kurz Euren Firmennamen.»
Tom Stierli: «Irgendwie gefiel uns die Kombination mit einem Tier, analoge Beispiele gibt es viele, vom Pink Panther bis zum Blauwal.... Der Frosch kam uns einfach in den Sinn, Lemon steht für frische Ideen. Das gefiel uns auf Anhieb. Wie immer bei der Namensuche, musste auch noch die entsprechende URL frei sein.»
«Auf eurer Webseite beschreibst du dich als passionierten Skifahrer, Gourmet und Kunstliebhaber. Gib uns doch bitte zu jedem Bereich ein Beispiel.»
Tom Stierli: «Skigebiet: Klosters / Davos. Denn da kann man mich in der Hochsaison auch als Skilehrer antreffen. Für einen Gourmet-Tipp kann ich ein Café bzw. eine Bar am Meierhofplatz in Höngg empfehlen, welches erst diesen kommenden Frühling eröffnet. Und für die Kunst empfehle ich jungkunst, die Schweizer Kunstausstellung für junge Künstler in Winterthur.»
«Danke für das Gespräch. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg, neue Ideen und vor allem auch Zeit zum Skifahren.»
(th/IFJ)
- Heidi aus Burgdorf 1017
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