Kommission hält Hintertür für Atomkraft auf
Bern - Die Energiekommission des Ständerats (UREK) will die Option Atomenergie nicht ganz beerdigen: Nach ihrem Willen soll es möglich bleiben, dereinst Atomkraftwerke neuer Technologie zu bauen. Atomkritische Kommissionsmitglieder zeigten sich dennoch zufrieden.
Geht es nach dem Nationalrat, soll gesetzlich verankert werden, dass in der Schweiz keine neuen Atomkraftwerke gebaut werden dürfen. Die Ständeratskommission schlägt nun vor, lediglich den Bau von Atomkraftwerken «der heutigen Generation» zu verbieten.
Dies bedeute, dass der Bau von AKW mit neuen Technologien nicht ausgeschlossen werde, sagte Kommissionspräsident Rolf Schweiger (FDP/ZG) am Dienstag vor den Medien in Bern: «Damit lassen wir die Türe offen für den Fall, dass in absehbarer Zukunft neue Technologien zur Verfügung stehen.»
Das Gesicht wahren
Die Kommission sprach sich mit 11 zu 0 Stimmen bei 2 Enthaltungen dafür aus. Atomkritische Mitglieder zeigten sich trotz der abgeschwächten Formulierung mit dem Entscheid zufrieden.
Die Abschwächung spiele keine Rolle, konstatierte Luc Recordon (Grüne/VD). Es sei lediglich darum gegangen, dass die Atombefürworter das Gesicht hätten wahren können. Auch mit der abgeschwächten Formulierung sei der Bau neuer Atomkraftwerke bis mindestens 2050 vom Tisch.
Etwas enttäuscht zeigten sich die Ausstiegsparteien SP und Grüne. Die SP spricht von einem «Atomausstieg mit Wermutstropfen», die Grünen von einem «Rückschritt beim Atomausstieg».
Aargau bleibt gespalten
Der AKW-Standortkanton Aargau bleibt bei der Atomenergie gespalten. Der Grosse Rat hat sich am Dienstag nicht für oder gegen den vom Bundesrat vorgespurten schrittweisen AKW-Ausstieg ausgesprochen. Die Regierung trägt die Stossrichtung des Bundesrates mit.
Im Auftrag des Parlaments muss der Regierungsrat nun je ein Energieszenario mit und ohne Atomenergie ausarbeiten. Diesen Entscheid fällte das Parlament mit 85 gegen 36 Stimmen. SP, Grüne, Grünliberale und EVP hatten in einem gemeinsamen Auftrag ein Szenario ohne Atomenergie gefordert.
(fest/sda)
Vor allen anderen haben AKW-Gegner - insbesonders die militanten und penetranten - bereits jetzt durchaus Möglichkeiten, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass gesamthaft weniger Strom verbraucht und benötigt wird: LEDs an Stelle der - den irreführenden Namen tragenden - 'Stromspar'-Lampen einzusetzen, sowie Haushaltgeräte und generell alte älteren stromfressenden Elektrogeräte (HiFi, Video, PC usw.) durch neue sparsame und energieeffiziente zu ersetzen.
Aber höhere Kosten bei der Anschaffung sind auch schon hier unumgänglich.
Ich frage mich, ob all diese 'Sauberstrom'-Prediger tatsächlich nur blind - oder vielleicht einfach doch nur zu dumm - sind, um einzusehen, dass sie mit ihrer Forderung nach sofortigem oder baldigem Ausstieg aus der Kernenergie so oder so ausschliesslich draufzahlen werden - ganz abgesehen von der sich abzeichnenden Stromknappheit.
Wir beiden - und noch viele andere - uneinsichtige(?) Idioten werden wohl leider recht behalten.
Teuer und bitter wird es dann allerdings nicht nur für uns werden, sondern zum Glück eben auch für alle jetzt alles Besserwissenden, die den Strom immer aus der Steckdose beziehen, egal woher er kommt - solange er noch kommt ...
Wir sind in der glücklichen Situation, 40% des Stomverbrauches mit eigenen AKW's decken zu können. Das macht uns unabhängig.
Wenn's eng wird, beziehen wir Strom aus Frankreich, weil jemand vor Jahren gute Vertragsbedingungen ausgehandelt hat.
Dieser Strom kommt aus den AKW's in Frankreich.
Wenn wir unsere abschalten, müssen wir vermehrt Strom aus Frankreich beziehen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Franzosen die gleichen Sicherheitsstandards wie die Schweizer einhalten müssen.
Die gutausgehandelten Verträge laufen aus und da die Deutsche Regierung sich von den eigenen AKW's verabschiedet hat, wird der Strom zu einem immer begehrteren Gut.
Unseren neuen Verträge werden nicht mehr so vorteilhaft sein. Wir werden mehr bezahlen müssen.
Die Alternative ist, dass wir die Wirtschaft runterfahren. Kurzfristig fänden das viele AKW Gegner ganz toll. Kurzfristig. Bis die Steuereinnahmen runtergehen und die Stipendien und Sozialkosten nicht mehr bezahlt werden können.
Die Idee, den Druck auf die Entwicklung neuer Energieträger, durch Verknappung des Angebotes zu erhöhen, ist hirnrissig.
das Gesicht nicht verlieren......?
Es ist nicht wichtig welche Partei, grün, rot oder blau für einen Atomausstieg kämpft, denn die Zukunft betrifft alle Menschen und alle Parteien. Hintertüren offen lassen heisst, sich nicht zu den Dingen vollkommen zu bekennen.
Hier haben wohl alle Beteiligten das Gesicht verloren. Schade.
Das gibt den Menschen wieder eine zukunftsgerichtete Perspektive. Ein verantwortungsvoller Kompromiss, wie er wohl nur in der Schweiz möglich ist.
In der EU sind die Deutschen zum Beispiel schon bald hoffnungslose Stromempfänger und können nur hoffen, ohne Schaden durch den Winter zu kommen.
Die Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze und das Einkommen der Büezer sind in Frage gestellt, da noch nicht mal ein Konzept erarbeitet ist, wie man nach der Abschaltung der Kraftwerke weiterwirtschaften und die Produtkion sicher planen kann.
Hier in der Schweiz jedoch können die Kernkraftabschaffer auch fürderhin rufen:
Wir brauchen keine AKW. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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