Wie aus dem veröffentlichten Halbjahresabschluss hervorgeht, erhöhte die Komax Gruppe den Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 um 17 Prozent auf 104,9 Mio. Franken. Grund für diese Zunahme sei in erster Linie eine markante Belebung des Geschäfts mit Kabelverabeitungsmaschinen. Wichtiger Abnehmer für solche Maschinen ist laut Komax die Autoindustrie.

Dank den höheren Umsätzen und einem straffen Kostenmanagement sei es Komax gelungen, den Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Amortisationen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um 44,6 Prozent auf 15,3 Mio. Fr. zu steigern.

Der EBIT machte gar einen Sprung von 77,2 Prozent auf 11,4 Mio. Franken. Damit sei die EBIT-Marge (EBIT in Prozent vom Umsatz) mit 10,9 Prozent wieder im zweistelligen Bereich, hiess es weiter.

Die Komax-Gruppe, die allein im ersten Semester 9 Mio. Fr. in die Forschung und Entwicklung steckte, schaut zuversichtlich in die Zukunft. Eine Prognose sei zwar wegen dem unsicheren weltwirtschaftlichen Umfeld schwierig.

Doch stimme der gute Bestellungseingang zuversichtlich. Dieser lag mit einer Book-to-Bill-Ratio (Bestellungen zu Rechnungsausstellungen) von rund 1,2 deutlich über den Verkäufen. Das Geschäftsjahr 2003 soll damit gegenüber 2002 besser ausfallen. Der Personalbestand bei Komax stieg um 12 Personen auf 692 Angestellte.

(fest/sda)