Klage gegen Ringier

«Das Gutachten der Wirtschaftsprüfer gibt mir nicht nur eine Bestätigung für meine professionelle Arbeit im Dienste der Rieter und ihrer Belegschaft, sondern dokumentiert auch das skandalöse Vorgehen einiger Journalisten von Ringier-Publikationen und von Verantwortlichen des Verlages», wird Maurer in einer Mitteilung vom Mittwoch zitiert.

Mit den Straf- und Zivilklagen wolle er einerseits erreichen, dass das ihm als Privatperson durch die Berichterstattung widerfahrene Unrecht wieder gut gemacht werde.

Andererseits sei es auch sein Ziel, dazu beizutragen, dass künftig derartige Diffamierungen unbescholtener Bürgerinnen und Bürger unterblieben.

Persönlichkeitsverletzung

Jürg Maurers Anwälte haben nach den Angaben bei den zuständigen Gerichten in Zofingen und Arbon Strafklage wegen herabsetzender Äusserungen, wegen Beschimpfung, wegen Verleumdung sowie Zivilklage wegen Persönlichkeitsverletzung erhoben.

Gegenstand des Klagebegehrens sei ausserdem die Überweisung des Gewinns, den der Ringier-Verlag aufgrund der durch die Kampagne erreichten höheren Auflage erzielt hat, an das Schweizerische Rote Kreuz.

(bert/sda)