Karl Müller: Höhen und Tiefen hinter dem Erfolg
Eher ungewöhnlich, dass ein Unternehmer seinen neuen Firmensitz mit einem Gottesdienst eröffnet. Zu Karl Müller und seinen Kybun-Tower in Roggwil TG gilt das nicht: Für ihn war die Zeremonie der (letzte) Höhepunkt einer durchwegs Untermnehmerkarriere, die durchwegs ungewöhnlich ist. An einem venture apéro berichtete der als Erfinder der MBT-Schuhe bekannt gewordene Müller über seinen spannenden Weg zu verschiedenen Erfolgen.
Erfolgsgeschichten an venture apéros
www.venturelab.ch/dt/vAperos.asp
Der Erfolg – und seine Schattenseiten
Der Erfolg hat allerdings auch seine Schattenseiten: Müller überarbeitet sich, sein krankhafter Arbeitseifer führt zur körperlichen, seelischen und familiären Krise, er wird, wie er heute sagt, «zum Work- und dann auch zum Alkoholiker». Darum verkauft er alles und kehrt 1989 mit seiner Familie in die Schweiz zurück.
Von der Selbstversorgung zum Welterfolg
Die Müllers (Karl, seine Koreanerin und jetzige Frau Jung-Suk Goh und inzwischen vier eigene und drei Pflegekinder) leben und überleben als Selbstversorger und engagieren sich in der Drogentherapie.
Karl Müllers Unternehmergeist jedoch bleibt wach: 1997 erfindet er MBT, die Masai Barefoot Technology und die Schuhe mit der auffällig runden Sohle, er gründet die Swiss Masai AG. Diese wird ab 2000 sukzessive unter dem Markenzeichen MBT zur Weltmarke aufgebaut. 2006 hat Karl Müller die MBT dann eine internationale Investorengruppe verkauft.
Ein neues Erfolgskapitel
Mit dem Schlussstrich unter eine Erfolgsgeschichte eröffnete Müller wieder ein neues Kapitel. Es heisst «Kybun» (auf Koreanisch «Gemütszustand») und liefert quasi die «Software» zu dem, was schon die MBT-Schuhe bezweckten: Ein Programm für gesunde und natürlichere Bewegung, das vor allem dem ewigen Sitzen den Kampf ansagt und Anleitung zum richtigen Stehen bietet.
Sitz des neuen Unternehmens ist der Kybun-Tower in Roggwil, in mehreren Städten gibt es bereits Kybun-Trainingzentren, und «bis in fünf Jahren wollen wir mit Kybun in 10'000 Fitnesscenters sein»: Karl Müller legt die Latte auch diesmal hoch.
Woher die Kraft kommt
Daneben hat sich Müller ein ganz anderes Feld eröffnet: Sie KM Foundation «unterstützt weltweit Projekte, welche einen sinnvollen Beitrag für benachteiligte Menschen und deren Zukunft leisten. Insbesondere unterstützen wir Organisationen, Vereine und Institutionen, welche die materielle und geistliche Armut bekämpfen», schreibt Müller. Allein im Jahr 2007 will die KM Foundation dafür rund 1.5 Millionen Franken einsetzen.
Dieses Projekt schliesst auch den Bogen zum Eröffnungsgottesdienst in Roggwil: Auf seinem Weg nach unten und wieder nach oben ist Karl Müller dem christlichen Glauben begegnet, zu dem er sich heute offen bekennt.
(ps)
- Heidi aus Burgdorf 1017
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