Jungunternehmer verkauft amiando an XING
Und es hat Xing gemacht – für geschätzte 10,35 Millionen Euro wurde amiando in der letzten Woche an die Internetplattform Xing verkauft. Das Startup für Online-Eventmanagement- und Ticketing wurde vor vier Jahren von dem Zürcher Marc P. Bernegger und fünf weiteren Kollegen in München gegründet. Wir wollten wissen, wie es nun weitergeht und haben nach der Erfolgsformel gefragt. Denn amiando war nicht sein erster Coup.
mehr über amiando
Website des Unternehmens
amiando.com
mehr von Marc P. Bernegger
Blog des Jungunternehmers
blog-bernegger.ch
mehr über venture kick
CHF 130'000 Startkapital für Hochschulangehörige mit innovativen Geschäftsideen
venturekick.ch
Marc, was war dein erster Gedanke, als du von dem Xing-Angebot gehört hast?
«Xing ist bereits ein Kunde von amiando, mit dem wir schon länger partnerschaftlich zusammenarbeiten. So wurden die zukünftigen Synergien und Möglichkeiten immer klarer ersichtlich, was schlussendlich zu den Übernahmegesprächen geführt hat.»
Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Bei der Gründung vor vier Jahren ward ihr zu sechst. Wie lautet nun dein Fazit?
«Rückblickend sehe ich mehr Vor- als Nachteile. Durch das grosse Gründerteam konnte man bereits zu Beginn alle wichtigen Aufgaben intern verteilen und war nicht auf externe Kräfte angewiesen.»
Du hattest bereits mit usgang.ch Erfolg und hast ihn jetzt mit amiando. Was inspiriert dich?
«Für mich persönlich ist das Unternehmertum eine Passion und ich sehe die Umsetzung unternehmerisches Ideen als Weg zur persönlichen Selbsterfüllung.»
Gibt es auch unternehmerische Entscheidungen, die Du in den letzten Jahren bereut hast?
«Rückblickend ist das natürlich immer sehr einfach, allerdings hätte ich in einigen Situationen durchaus noch etwas mutiger und risikofreudiger sein können.»
Alle Mitarbeiter sollen ja von XING übernommen – was wird aus Dir?
«Wie bereits damals bei usgang.ch, wo ich nach dem Verkauf nicht mehr operativ involviert war, werde ich auch jetzt wieder neue Ideen umsetzen. Ich bin seit kurzem im Advisory Board von Next Generation Finance Invest und werde dort mein Engagement im neuen Jahr weiter ausbauen. Ausserdem werde ich Anfang 2011 zusammen mit Partnern eine neue Web-Plattform starten. Näheres dazu gibt es bald in meinem Blog zu lesen.»
Siehst du deine Zukunft auch im Online-Geschäft oder kannst du dir auch etwas komplett Anderes vorstellen?
«Mit mittlerweile über zehn Jahren Erfahrung als Web-Unternehmer ist das Online-Geschäft sicher mein Umfeld, dem ich weiter treu bleiben werde. Allerdings reizt mich durchaus Neues.»
Du bist Mitglied in der venture kick Jury, eine private Förderinitiative für High-Tech-Startups aus dem Hochschulumfeld. Gibt es gerade Startups, denen du den Durchbruch zutraust?
«Ich bin selber bereits bei einigen Startups beteiligt, welche sich alle sehr schön entwickeln, aber natürlich halte ich weiterhin die Augen offen für neue und spannende Ideen und Gründerteams.»
Welche Eigenschaft sollte ein Jungunternehmer aus deiner Sicht zu 100% mitbringen?
«Durchhaltevermögen, denn oft dauert es länger als geplant, bis sich bei einem eigenen Unternehmen der gewünschte Erfolg einstellt. Bis dahin nicht aufzugeben und weiterzukämpfen ist sicher eine sehr wichtige Eigenschaft.»
Du warst unter den sechs Gründungsmitgliedern der einzige Schweizer – der Rest kam aus Deutschland: Ist dir ein kultureller Unterschied aufgefallen, von dem so oft die Rede ist?
«Ich habe in den rund vier Jahren in München bei amiando sicher einiges gelernt. Die direkte Art, welche in Deutschland geschäftlich üblich ist, war als Schweizer zu Beginn sicher gewöhnungsbedürftig. Doch diese Eigenschaft habe ich mittlerweile auch sehr schätzen gelernt: man redet nicht mehr um den heissen Brei herum und muss nicht mehr verzweifelt nach einen guten Schweizerischen Kompromiss suchen, der am Ende keine Seite zufrieden stellt.»
Über amiando
amiando ist Pionier für Online-Eventregistrierung und Ticketing und gehört zu den wenigen Internetunternehmen aus Deutschland, die sich auch auf internationaler Bühne einen Namen gemacht haben. 2006 gestartet, ist amiando heute das europaweit führende Online-Tool, um professionelle Eventorganisation zu vereinfachen. amiandos Produkte helfen den Organisatoren von Events aller Art und Grösse dabei, ein Niveau von Professionalität zu erreichen, das bisher Grosskonzernen und Eventagenturen vorbehalten war. Mehr als 100.000 Events weltweit nutzen amiando bereits, darunter prestigeträchtige Namen wie BMW, die UNESCO, Telefónica O2 und das führende Technologie-Blog TechCrunch. Für seine innovativen Produkte wurde amiando mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter durch das World Economic Forum in Davos als «Technology Pioneer 2010» und mit dem «eco Internet Award». Die Firma wird von den renommierten Venture Capital-Gesellschaften Wellington Partners, AdInvest und einem Netzwerk internationaler Business Angels unterstützt.
(th/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
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Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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