Jahresteuerung steigt weiter auf 3,1 Prozent

publiziert: Donnerstag, 31. Jul 2008 / 08:06 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 31. Jul 2008 / 16:14 Uhr

Neuenburg - Die Preise in der Schweiz steigen weiter. Im Juli stieg die Jahresteuerung auf 3,1 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte. Im Juni betrug die Jahresteuerung noch 2,9 Prozent.

Der Sommerschlussverkauf sorgte für einen Preisrückgang um rund 12 Prozent.
Der Sommerschlussverkauf sorgte für einen Preisrückgang um rund 12 Prozent.
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Damit wird die von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) definierte Marke von 2 Prozent zum siebten Mal in Folge überschritten. Höher war die Teuerung letztmals im Oktober 1993 mit 3,4 Prozent.

Gegenüber dem Vormonat Juni resultierte dagegen ein Preisrückgang von 0,4 Prozent. Der Grund liegt im Ausverkauf für Sommerbekleidung. So sanken die Preise für Bekleidung und Schuhe um 12,3 Prozent. Alle anderen Gütergruppen kosteten mehr oder weniger gleich viel wie im Vormonat.

Die fallenden Preise sind vor allem den Importgütern zuzuschreiben. Die eingeführten Produkte ermässigten sich um 1,4 Prozent. Im Inland produzierte Güter waren etwa gleich teuer wie im Juni.

Steigende Energiepreise

Fallende Preise im Juli stellen indes den Normalfall dar. Ein Jahr vorher gaben die Preise im Vergleich mit dem Vormonat gar um 0,6 Prozent nach, weshalb sich im Vergleich mit der Vorjahresfrist eine höhere Teuerungsrate ergibt.

Bei den einzelnen Gütern fallen vor allem die Preissteigerungen bei der Energie ins Gewicht. Gegenüber dem Vormonat verteuerte sich das Heizöl um 2,8 Prozent. Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Heizöl um zwei Drittel.

Auch das Benzin wurde im Juli nochmals teurer, vor allem weil die Preise am 1. Juli und am 14. Juli gemessen wurden. Tiefere Preise sind in Sicht: Seit dem 11. Juli haben die Preise für Rohöl von ihrem Höchststand von 147 Dollar um rund 20 Dollar abgenommen.

Minus 8,3 Prozent zum Juni

Im Juli mussten die Autofahrer für Benzin nochmals 1,8 Prozent mehr bezahlen. Im Jahresvergleich resultiert ein Plus von 11,8 Prozent. Für Diesel ergibt sich im Jahresvergleich ein Plus von 29,1 Prozent.

Preisabschläge gab es dagegen bei Computerbildschirmen, die gegenüber dem Vormonat 1,1 Prozent günstiger wurden. Gegenüber dem Vorjahr mussten Konsumenten gar 21,5 Prozent weniger auf den Tisch legen.

Auch Fernsehgeräte wurden im Juli 4,1 Prozent billiger. Im Vergleich zum Vorjahresjuli ist das ein Minus von 8,3 Prozent.

(tri/sda)

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