Hunderte Schweizer wollen aus Libanon flüchten

publiziert: Montag, 17. Jul 2006 / 20:31 Uhr / aktualisiert: Samstag, 22. Jul 2006 / 09:10 Uhr

Bern - Die Schweizer Botschaft in Beirut arbeitet mit Hochdruck daran, dass Schweizer Bürger Libanon verlassen können.

«Alle werden Libanon aber noch diese Woche verlassen können», versicherte Botschafter Barras.
«Alle werden Libanon aber noch diese Woche verlassen können», versicherte Botschafter Barras.
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Eine Gruppe von rund 40 Schweizern soll sich am Abend auf der Fähre Iera Petra einschiffen. Die von Frankreich gecharterte Fähre wird den Hafen von Beirut spätabends verlassen und in der Nacht in Zypern ankommen, wie das Eidg. Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte.

Weitere Reisemöglichkeiten würden derzeit sowohl auf dem Landweg nach Syrien als auch auf dem Seeweg organisiert. Laut dem Schweizer Botschafter in Beirut, François Barras, warten weiterhin «hunderte von Schweizern» darauf, Libanon zu verlassen.

Rund 400 ausreisewillige Personen hätten die Botschaft kontaktiert, sagte Barras gegenüber dem Westschweizer Radio TSR. Es sei nicht möglich alle Personen in den nächsten Stunden zu evakuieren. «Alle werden Libanon aber noch diese Woche verlassen können», versicherte der Botschafter.

Lage im Süden Besorgnis erregend

Die Situation in Libanon sei im Süden des Landes besonders Besorgnis erregend. Bei den Flüchtenden aus diesem Gebiet handle sich vor allem um schweizerisch-libanesische Doppelbürger. «Einige von ihnen haben alles verloren», sagte Barras.

Gemäss dem EDA wurden zur Unterstützung Konsularmitarbeiter nach Beirut entsandt. Die Schweizer Botschaft betreue seine Bürger seit letztem Donnerstag rund um die Uhr mit Informationen und Ratschlägen. Die Botschaft in Beirut bleibe trotz der Eskalation des Konfliktes weiter geöffnet, versichterte das EDA.

40 Personen am Hafen von Beirut

Bereits am vergangenen Samstag und Sonntag konnten 136 Schweizerinnen und Schweizer in zwei Konvois Libanon auf dem Landweg Richtung Syrien verlassen. Eine dritte Gruppe von rund 40 Personen halte sich derzeit in der Nähe des Hafens von Beirut auf.

Sie sollen in Zusammenarbeit mit dem französischen Evakuierungsprogramm zur zyprischen Hafenstadt Limassol gebracht werden. Auch in den kommenden Tagen sollen in Zusammenarbeit mit Frankreich und Italien weitere Ausreisen auf dem Seeweg erfolgen.

(fest/sda)

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