Glarner Schabziger: Warten auf den Durchbruch in den USA
New York - Ein Geruch, der in der Nase beisst, ein markanter Geschmack, der auf der Zunge sticht, und eine leicht grünliche Käsemasse: Mit diesen Qualitäten schien der Schabziger dazu bestimmt, das Glarnerland niemals zu verlassen.
Der Auftritt steht symbolisch für die Auferstehung der Glarner Spezialität, drohte sie doch vor ein paar Jahren noch in der Versenkung zu verschwinden.
Als Zusammenschluss der Zigerfabrikanten war die Gesellschaft Schweizerischer Kräuterkäse Fabrikanten (Geska) als einzige Zigerproduzentin der Welt zurückgeblieben und kämpfte ums Überleben.
Nahe am Bankrott
Zwar vertrieb die Geska den Schabziger 2003 in rund fünfzig Ländern. «Aber die Gesellschaft stand kurz vor dem Bankrott», erklärt Johannes Trümpy, Delegierter des Verwaltungsrats. Der ehemalige Coop-Direktor übernahm die Leitung des Unternehmens 2004 und positionierte die Spezialität neu im oberen Preissegment. Das Unternehmen modernisierte die Verpackung und das Logo.
Nun erinnert der Schriftzug «Seit 1463» an den altüberlieferten Ursprung des Schabzigers. Die Werbung lockt mit den Qualitäten des Käses: reines Naturprodukt, fettarm, laktosefrei.
Das Konzept passt zum Zeitgeist: Immer mehr Konsumenten - insbesondere in den USA - verlangen natürliche Produkte von hoher Qualität und langer Tradition. Und sie sind bereit, einen höheren Preis dafür zu bezahlen.
Vertrieb durch Emmi
Geska will sich aber nicht mit einer zu aufwendigen Vermarktungskampagne die Finger verbrennen. Mit 16 Mitarbeitenden und 4,5 Mio. Fr. Umsatz hat das Unternehmen nicht die Mittel dazu. Auch ist es nicht möglich, einen ständigen Vertreter in den USA zu platzieren.
Also werden die grünen Becher dort seit 2004 von Emmi vertrieben. Der Schweizer Milchverarbeiter ist gut im US-Markt verankert und verkauft auch Greyerzer, Appenzeller oder Raclette.
Die Absatzziele von Geska für die kommenden Jahre sind bescheiden: 2006 sollen 6 Tonnen Schabziger in den USA vertrieben werden, eine Tonne mehr als im Vorjahr. In den nächsten drei Jahren sollen es insgesamt 20 Tonnen sein. Verglichen mit der jährlichen Gesamtproduktion von rund 340 Tonnen Käse scheint die Zahl klein. «Die Wirkung für Geska wird aber enorm sein», sagt Trümpy.
Bereit für den Durchbruch
Rund ein Drittel des produzierten Schabzigers geht ins Ausland - eine grosse Mehrheit davon nach Deutschland und in die Niederlande. Aber auch bis nach Südafrika oder Australien ist der Käse den Eidgenossen gefolgt.
Nun hofft Trümpy, sich auch in den USA auf die vielen Schweizer Klubs und Vereinigungen stützen zu können. Noch sei es aber zu früh, um in das Sortiment einer US-Supermarktkette aufgenommen zu werden. Aber warum nicht später? «Unsere Produktion könnte problemlos erhöht werden, wir sind bereit», sagt Trümpy.
Wenn die Amerikaner gelernt haben «Schwarzenegger» zu sagen, werden sie vielleicht auch lernen «Schabziger» auszusprechen. Bis dahin figuriert in den USA noch der in den englischsprachigen Ländern übliche Name «Sap Sago» auf den Verpackungen.
(von Nicolas Huber/sda)
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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